Spannende Wintersche Thriller-Achterbahn

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rippchen Avatar

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Wow, welch ein Tempo!!! So lautete meine Reaktion, als ich die Leseprobe von Mia Winters neuestem Thriller „18 – Zahlen des Todes“ geradezu in Bestzeit verschlungen hatte.
„Schuld“ daran ist die Autorin, die von der ersten Zeile an ein solches Tempo vorlegt, dass der Leser geradezu außer Atem gerät - und das sowohl stilistisch als auch inhaltlich:
Schonungslos beginnt bereits der Prolog mit einem zunächst harmlos scheinenden und doch in Sekundenschnelle in einen dramatischen Verlauf wechselnden Ereignis. Doch das ist nur einer von zahlreichen Handlungssträngen, die sich anfangs – will heißen: in der Leseprobe – noch kaum zusammenfügen lassen.
Umso neugieriger ist der Leser darauf, wann und wie sich die einzelnen Personen und Handlungen im Verlauf der Geschichte miteinander verweben.
Das zusätzliche Quäntchen Salz an der (Mord-) Suppe fügt Mia Winter durch berufliche (Stellen-) Rangeleien und ein brisantes privates Milieu der Ermittler – allen voran der soeben aus Südafrika zum LKA in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt versetzten Leana Meister und deren zickiger Stellvertreterin Dr. Natalia Rac – hinzu.
Kaum in Düsseldorf angekommen, hat Leana und ihr ebenso akribisch wie schnell ermittelndes LKA-Team auch schon mit einem makaber inszenierten ersten Mordfall und den überraschenden Hintergründen im privaten wie beruflichen Umfeld des Toten zu tun.
Wie es scheint, wird es nicht das letzte Mordopfer gewesen sein – und die Leser erwartet mit Sicherheit ein packend gewebter Winterscher Spannungsbogen bis zur letzten Seite.