Inspirierend und augenöffnend – ein Perspektivwechsel
Das Buchcover weckt sofort Neugier – farbenfroh, kraftvoll, passend zum Thema. Der Schreibstil der Leseprobe ist lebendig, ehrlich und gleichzeitig tiefgründig. Man spürt, dass die Autorin sich auf eine sehr persönliche Reise begibt – nicht nur geografisch, sondern auch innerlich. Besonders faszinierend finde ich den Einblick in die Gesellschaft von Juchitán und die Idee eines gelebten Matriarchats. Die Kontraste zum patriarchalisch geprägten Alltag sind spannend und regen zum Nachdenken an. Ich bin neugierig, wie sich die Perspektive der Autorin im Laufe der Erzählung verändert und was wir Leser:innen daraus für unser eigenes Leben mitnehmen können. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, weil es neue Sichtweisen eröffnet und Mut macht, Rollenbilder zu hinterfragen.