Matriarchat = eine Gesellschaft, in der Frauen das Sagen haben
Die Leseprobe war unglaublich interessant! Wie die Autorin das Leben in der Stadt Juchitàn beschreibt, ist so gegensätzlich zu unserer Wirklichkeit. Die Frauen haben das Sagen, sie verdienen das Geld und sind von keinem Mann abhängig. Sie haben die meisten hohen Positionen in der Stadt inne, treffen Entscheidungen. Wenn die Matriarchin stirbt, erben die Töchter. Dieser Gegenentwurf zum Patriarchat zeigt deutlich, wie ungerecht beide Gesellschaftsformen sind, und dass nur Gleichberechtung zur Zufriedenheit aller führen kann. Der Schreibstil ist locker und für einen Reisebericht angemessen. Zudem ist es sehr schön, dass auch Informationen und Hintergrundwissen aus Fachliteratur eingearbeitet ist.
Was mir an der Leseprobe nicht so gut gefallen hat, war der Teil, in dem die Autorin über ihren eigenen Lebensweg erzählt. Das mag einige sicherlich interessieren, wie die Autorin auf die Idee zu dieser Reise gekommen ist, für mich persönlich ist es allerdings unwichtig. Da dieser Teil nicht besonders lang war, ist das jedoch gut zu verschmerzen.
Bei mir hat die Leseprobe sofort mein Interesse geweckt und große Lust auf mehr gemacht. Was erlebt die Autorin in Juchitàn? Welche Probleme bzw. Schattenseiten für Frauen haben sich im Matriarchat durch die Rollenerwartungen entwickelt?
Was mir an der Leseprobe nicht so gut gefallen hat, war der Teil, in dem die Autorin über ihren eigenen Lebensweg erzählt. Das mag einige sicherlich interessieren, wie die Autorin auf die Idee zu dieser Reise gekommen ist, für mich persönlich ist es allerdings unwichtig. Da dieser Teil nicht besonders lang war, ist das jedoch gut zu verschmerzen.
Bei mir hat die Leseprobe sofort mein Interesse geweckt und große Lust auf mehr gemacht. Was erlebt die Autorin in Juchitàn? Welche Probleme bzw. Schattenseiten für Frauen haben sich im Matriarchat durch die Rollenerwartungen entwickelt?