Nichts für mich
Das Cover erinnert mich durch sein farbenfrohes Motiv an Frida Kahlo und so befinden wir uns laut Klappentext auch in Mexiko. Einer meiner Sehnsuchtsorte und somit freue ich mich schon auf das Lesen von Oertels Reisebericht.
Und die Leser*in ist sofort mittendrin: Die Autorin befindet sich Juchitán. Leider empfinde ich die Beschreibungen als ziemlich klischeehaft und sie schaffen es auch nicht, mich nach Mexiko zu versetzen. Daneben fällt die Beschreibung Mexikos recht oberflächlich aus und andere emanzipatorische Gesellschaften wie die Zapatistas werden mit keinem Wort erwähnt.
Insgesamt wirkt der Bericht dann eher wie das privilegierte westliche Jammern einer bürgerlichen Weißen auf mich. Leider nichts für mich.
Allerdings bringt mich die Leseprobe dazu, zu Matriarchaten zu recherchieren.
Und die Leser*in ist sofort mittendrin: Die Autorin befindet sich Juchitán. Leider empfinde ich die Beschreibungen als ziemlich klischeehaft und sie schaffen es auch nicht, mich nach Mexiko zu versetzen. Daneben fällt die Beschreibung Mexikos recht oberflächlich aus und andere emanzipatorische Gesellschaften wie die Zapatistas werden mit keinem Wort erwähnt.
Insgesamt wirkt der Bericht dann eher wie das privilegierte westliche Jammern einer bürgerlichen Weißen auf mich. Leider nichts für mich.
Allerdings bringt mich die Leseprobe dazu, zu Matriarchaten zu recherchieren.