Aufbruch in ein neues Leben

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tintenherz Avatar

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Das Cover mit einer schwimmenden Frau spiegelt mit den Rissen im Bild die Handlung gut wider.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und durch die authentischen Dialoge sehr lebendig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive mit einer ungeschönten Sprache erzählt.

Tilda arbeitet an einer Supermarktkasse; ein Ort, der ihr viel über die Menschen verrät.
Sie versucht durch ihr Hobby Schwimmen sich zu befreien, um ihrem verheerenden Familienleben mit einer alkoholkranken Mutter und einer kleinen Schwester zu entfliehen.

Der Debütroman der Autorin hat eine humorvolle Perspektive und stellt die Handlung mit schweren Themen positiv dar. Das Leben erscheint aussichtslos, aber Tilda kämpft engagiert dagegen an.

Die Darstellung einer Alkoholkranken wird gut ausgeleuchtet und die eigensinnigen Charaktere haben mich begeistert.

Fazit:

Schwere Kost, leicht erzählt.