Dieses Buch hat mich bereits durch das besondere Cover geflasht und die Handlung dann erst recht! Ich habe die Geschichte um die Mathematikstudentin Tilda in 1,5 Tagen durchgesuchtet- hätte ich nicht schlafen müssen, wahrscheinlich auch am Stück.
Die Protagonistin Tilda, eine Ausnahmestudentin, steht kurz vor dem Master und kümmert sich neben ihrem Job an der Supermarktkasse und ihren allabendlichen Schwimmeinheiten, in denen sie immer 22 Bahnen zieht- um ihre jüngere Schwester Ida und die alkoholkranke Mutter. Sie schmeißt tough den Haushalt, beaufsichtigt bei Hausaufgaben und muss auch das ein oder andere Mal einschreiten, als die Mutter im Rausch zu eskalieren droht. Väter gibt es nicht und auch keine Aussicht auf ein besseres Leben mit weniger Verantwortung und mehr Freiheit. Doch dann trifft sie im Schwimmbad immer öfter auf Viktor, den älteren Bruder von Ivan, den sie aus früheren Zeiten kennt. Viktor schwimmt ebenfalls 22 Bahnen und Tilda merkt, dass in ihrem Bauch plötzlich Libellen umherflirren und sie merkt zum ersten Mal, dass vielleicht doch alles gut werden könnte- auch als sie überraschend eine Promotionsstelle in Berlin in Aussicht gestellt bekommt...
Die Autorin hat einen sehr einzigartigen Schreibstil- teils in Dialogen, teils in sehr kurzen Sätzen. Sie bringt alles exakt im richtigen Moment und auf den Punkt- so wird es nie langweilig oder eintönig und man ist richtig mittendrin im Geschehen. Krass gut- so würde es vermutlich Tilda bezeichnen.
Unbedingt lesenswert, mit allen Stimmungen des Lebens, herrlich- manchmal erschreckend realistisch, aber immer on point.
Die Protagonistin Tilda, eine Ausnahmestudentin, steht kurz vor dem Master und kümmert sich neben ihrem Job an der Supermarktkasse und ihren allabendlichen Schwimmeinheiten, in denen sie immer 22 Bahnen zieht- um ihre jüngere Schwester Ida und die alkoholkranke Mutter. Sie schmeißt tough den Haushalt, beaufsichtigt bei Hausaufgaben und muss auch das ein oder andere Mal einschreiten, als die Mutter im Rausch zu eskalieren droht. Väter gibt es nicht und auch keine Aussicht auf ein besseres Leben mit weniger Verantwortung und mehr Freiheit. Doch dann trifft sie im Schwimmbad immer öfter auf Viktor, den älteren Bruder von Ivan, den sie aus früheren Zeiten kennt. Viktor schwimmt ebenfalls 22 Bahnen und Tilda merkt, dass in ihrem Bauch plötzlich Libellen umherflirren und sie merkt zum ersten Mal, dass vielleicht doch alles gut werden könnte- auch als sie überraschend eine Promotionsstelle in Berlin in Aussicht gestellt bekommt...
Die Autorin hat einen sehr einzigartigen Schreibstil- teils in Dialogen, teils in sehr kurzen Sätzen. Sie bringt alles exakt im richtigen Moment und auf den Punkt- so wird es nie langweilig oder eintönig und man ist richtig mittendrin im Geschehen. Krass gut- so würde es vermutlich Tilda bezeichnen.
Unbedingt lesenswert, mit allen Stimmungen des Lebens, herrlich- manchmal erschreckend realistisch, aber immer on point.