Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht vollständig erfüllen. Das Buchvover hat mich angesprochen. Inhaltlich geht es um den Ich-Erzähler, der an einem See zufällig auf den Kartoffelbauer Karl trifft. Beide Personen haben unterschiedliche Sichtweisen auf das Leben und wie man das Beste daraus machen kann ohne sich am Ende über die verpassten Möglichkeiten zu ärgern. Der Ich-Erzähler ist in einer Welt bestehend aus unendlich langen To-dos und Aufgabenberge gefangen und stellenweise befindet er sich in einem Hamsterrad. Karl genießt dabei das Leben um einiges mehr und beide kommen dann sozusagen ins Gespräch. Das Buch hat stellenweise zum Nachdenken angeregt. Es handelt sich jedoch hier um kein neues Thema. Die Thematik wurde bereits in anderen Büchern behandelt. Es war mir auch irgendwie etwas zu gewollt und so habe ich mich etwas durch das Buch gequält.