Hörbuchrezension

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Zum Hörbuch:

Der Erzähler der Geschichte erzählt von seiner Begegnung mir Karl, einem Mann Mitte Sechzig, den er an einem See kennenlernt und den er bei Karl zuhause besucht. Karl lebt auf einem Bauernhof. Die beiden erzählen sich ihr Leben, was sie alles erlebt haben und was für Pläne sie die nächsten 25 Sommer haben.


Meine Meinung:

Mir fällt jetzt tatsächlich erst beim Schreiben der Rezension auf, der Erzähler hat keinen Namne bzw. der Namen wird nicht genannt. Es wird in der Ich-Perspektive erzählt. Nur von Karl und seiner Familie erfahren wir als Zuhörer die Namen.
Nun, der Erzähler, ein gestresster Mann mittleren Alters (eine Vermutung von mir) erzählt eigentlich wie unzufrieden er mit seinem (Arbeits)Leben ist, dann trifft er auf Karl. Die beiden sind sich sofort sympathisch, sie verbindet von jetzt auf gleich eine tiefe Freundschaft.
Was die beiden so erzählen hat mich sehr berührt, vor allem die Geschichte des Erzählers.
Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme, ich habe ihm sehr gerne zugehört und, wie schon erwähnt, konnte er mich auch sehr berühren. Es passiert wohl nicht viel, es ist keine spannende Story, aber für mich machte es das gerade aus. So aus dem Leben gegriffen, so alltäglich und so belehrend. Für mich ein absolutes Highlight.