Warmherzig

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isaröser Avatar

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Das Cover ist schon total schön und auch der Titel machte mich neugierig.
Es geht in 25 letzte Sommer um einen Mann, der vor lauter Alltagsstress die schönen Dinge des Lebens aus den Augen verloren hat. Er fühlt sich leer, schläft schlecht und ist irgendwie unzufrieden. An einem Morgen, als er allein am Wochenende im Wochenendhaus ist, beschließt er spontan im See schwimmen zu gehen. Dort begegnet er Karl mit dem er ins Gespräch kommt. Mit ihm verbringt er Zeit und berichtet von vielen philosophischen und tiefgründigen Gesprächen und schönen Momenten. Durch ihn merkt er es gibt wichtigeres als nur Arbeit und wie man kleine Dinge genießt.
Das Buch regt zum Nachdenken an. Man verliert sich so schnell im Alltagsstress. Entschleunigung ist so wichtig. Ich fand das Buch sehr warmherzig und berührend. Man hat beide direkt ins Herz geschlossen. Ich habe Karl bildlich vor mir gesehen. Danke an den Autor. Ich werde es sicher mal wieder zur Hand nehmen.