Wie wollen wir das Leben leben?

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20something. Avatar

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Stephan Schäfer schenkt den Lesenden mit seinem Debütroman "25 letzte Sommer", der kürzlich im park x ullstein Verlag erschienen ist, eine herzerwärmende Geschichte.
Zwei Fremde, die sich zufällig auf dem Land begegnen, öffnen sich einander innerhalb kürzester Zeit, erzählen sich gegenseitig von großen und kleinen Momenten des Lebens und vergangenen und wiederentdeckten Leidenschaften und Träumen und besinnen sich dadurch ein Stück weit auf sich selbst zurück.
Dieses schmale Buch erinnert in seiner Art erinnert an "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky, denn auch hier werden auf angenehm stille Weise die großen Fragen des Lebens aufgeworfen, die tiefgründigen Gedanken der Protagonisten zum eigenen Daseinsvollzug an die Oberfläche geholt, die schlussendlich auch den Lesenden selbst einen Fragen-Spiegel vorhalten.
Diesen kleinen, warmen Roman mag man, ein mal angefangen, kaum aus der Hand legen.