Tierisch gut

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In Anja Fröhlichs neuem Buch "3 Streuner wittern das Abenteuer" verschlägt es die Streuner King Kerl, Big Ben und Flirty unfreiwillig in eine Menschenfamilie, in der sie sich erst einmal an das Leben fernab der Straße gewöhnen müssen.

Das neue Frauchen Arusha ist Schauspielerin und oft nicht zu Hause, dafür trägt das neue Herrchen Sebastian, der als Hundetherapeut arbeitet, die Verantwortung (eine Tochter namens Joy ist ebenfalls eine neue Bezugsperson für die drei Hunde).

Das neue Leben stellt sich allerdings nicht immer als ganz konfliktfrei heraus, was auch für Spannungen zwischen den ursprünglich unzertrennlichen Hunden sorgt. Zu viel soll an dieser Stelle aber nicht über die Geschichte verraten werden.

Neben einem "sprechenden Berg" und einem "Außerirdischen" treffen sie auf drei leicht hochnäsige Hundedamen, die aber alleine schon dadurch mindestens genauso lustig sind wie unserere 3 Streuner.

Überhaupt mussten wir des öfteren schmunzeln, weil wir das Buch sehr unterhaltsam und lustig fanden, was vor allem an der Sprache und dem Schreibstil lag. Die Hunde sprechen so, wie ihnen der Mund gewachsen ist, immer sehr direkt, aber das natürlich immer kindgerecht und nicht beleidigend. Das hat sowohl mich, als auch meine Kinder sehr angesprochen und für uns ist das Buch ein echtes Highlight (beim Wort "Mopskopf" über den Vater haben wir jedes Mal lachen müssen).

Das Buch hat einige nette schwarz-weiße Illustrationen, die gut in den Text eingebettet sind, und die Hunde sehen alle sehr knuffig aus.

Meinen Kindern und mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und wir freuen uns schon jetzt auf Band 2.