Äußerst spannend
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Lesepixie7vor 10 Minuten
Katzenbrunn im Odenwald, ein trostloser Ort, in dem es eine Psychiatrie und eine Entzugsklinik gibt, dazwischen nur wenige meist alte Bewohner - nur Oskar sitzt in seinem Kinderzimmer, beobachtet und tut, was Kinder eben so tun.
In diesem Ort verschwinden seit geraumer Zeit immer wieder Jungen, die nicht wieder auftauchen.
Jeder Dorfbewohner scheint Dreck am Stecken zu haben, an Verdächtigen mangelt es also nicht.
Stahl, ein pensionierter Kripobeamter hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Fall noch zu lösen, da er es der Mutter eines der verschwundenen Jungen versorochen hat. Er muss den "Greifer", der die Kinder entführt unbedingt dingfest machen und weitere Taten verhindern. Als Leser bangt man erst um Oskar, dann auch um den neu ins Dorf gekommenen Tommi und hofft, dass die beiden sich anfreunden und gemeinsam stark und sicher vor dem Greifer sind
Der Leser erlebt ein Wechselbad der Gefühle, immer wenn man meint nun den Täter zu kennen, stellt sich heraus, dass diese Person es doch nicht sein kann. Und auch wenn man endlich erfährt, wer der Täter ist, bleibt es spannend. Es gibt einfach noch zu viele offene Fragen, man möchte wissen, ob der Täter Komplizen hat und ob Stahl dem Täter rechtzeitig auf die Schliche kommt, um den zuletzt entführten Jungen noch zu retten.
Insgesamt ein wahnsinnig spannender Thriller, der das Bild von einem ungemütlichen Dorf mit derart vielen sonderbaren Bewohnern, dass es einem unwahrscheinlich aber nicht unmöglich erscheint. Ungereimtheiten, die der Leser vielleicht entdeckt, klären sich fast alle nach und nach auf. Nur einige Sprachfehler hätten noch ausgemerzt werden können.
Selbst Leser, die wie ich Thriller oft zu furchterregend finden und lieber Cosy Crime lesen, können dieses Buch durchgehend genießen, da der Autor auf grausige blutige Details verzichtet und dieses Dorf mit seinen Bewohnern so skurril und fern der eigenen Lebenswirklichkeit wirken lässt, dass man mit einer gewissen Distanz mitfiebern kann.
Lesepixie7vor 10 Minuten
Katzenbrunn im Odenwald, ein trostloser Ort, in dem es eine Psychiatrie und eine Entzugsklinik gibt, dazwischen nur wenige meist alte Bewohner - nur Oskar sitzt in seinem Kinderzimmer, beobachtet und tut, was Kinder eben so tun.
In diesem Ort verschwinden seit geraumer Zeit immer wieder Jungen, die nicht wieder auftauchen.
Jeder Dorfbewohner scheint Dreck am Stecken zu haben, an Verdächtigen mangelt es also nicht.
Stahl, ein pensionierter Kripobeamter hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Fall noch zu lösen, da er es der Mutter eines der verschwundenen Jungen versorochen hat. Er muss den "Greifer", der die Kinder entführt unbedingt dingfest machen und weitere Taten verhindern. Als Leser bangt man erst um Oskar, dann auch um den neu ins Dorf gekommenen Tommi und hofft, dass die beiden sich anfreunden und gemeinsam stark und sicher vor dem Greifer sind
Der Leser erlebt ein Wechselbad der Gefühle, immer wenn man meint nun den Täter zu kennen, stellt sich heraus, dass diese Person es doch nicht sein kann. Und auch wenn man endlich erfährt, wer der Täter ist, bleibt es spannend. Es gibt einfach noch zu viele offene Fragen, man möchte wissen, ob der Täter Komplizen hat und ob Stahl dem Täter rechtzeitig auf die Schliche kommt, um den zuletzt entführten Jungen noch zu retten.
Insgesamt ein wahnsinnig spannender Thriller, der das Bild von einem ungemütlichen Dorf mit derart vielen sonderbaren Bewohnern, dass es einem unwahrscheinlich aber nicht unmöglich erscheint. Ungereimtheiten, die der Leser vielleicht entdeckt, klären sich fast alle nach und nach auf. Nur einige Sprachfehler hätten noch ausgemerzt werden können.
Selbst Leser, die wie ich Thriller oft zu furchterregend finden und lieber Cosy Crime lesen, können dieses Buch durchgehend genießen, da der Autor auf grausige blutige Details verzichtet und dieses Dorf mit seinen Bewohnern so skurril und fern der eigenen Lebenswirklichkeit wirken lässt, dass man mit einer gewissen Distanz mitfiebern kann.