Finster
Wow! Was für ein Buch !
Ivar hat es einfach drauf dem Leser ein unglaublich atmosphärisches Leseerlebnis zu ermöglichen.
Wir befinden uns im Jahre 1986, es ist ein Monat nach dem verheeren Atomunglück in Tschernobyl. Ein kleiner Junge kehrt nach einem Jahrmarktbesuch nicht wieder nach Hause zurück. In dem Örtchen Katzenbrunn gibt es generell nur noch wenig Kinder,denn alle wurden nach und nach vom sogenannten "Greifer" geschnappt und gelten bis dato als verschwunden.
Kommissar Stahl,der schon vor vielen Jahren das Verschwinden der Kinder nicht aufklären konnte,kehrt nun noch einmal zurück zum Geschehen. Und er setzt alles daran,diesen Fall aufzuklären und den "Greifer" zu schnappen.
Gleich zu Beginn wird ein großer Teil der Dorfbewohner vorgestellt. Viele erhalten eigene Kapitel. Diese sind immer super kurz gehalten und umfassen meist nur 1,5 bis 2 Seiten. Dies hat mich anfangs etwas verwirrt,weil ich gar nicht so schnell zwischen den unterschiedlichen Charakteren hin und her schalten konnte. Aber die Beschreibung der einzelnen Personen ist dem Autor hervorragend gelungen,somit konnte ich mir alle sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen und die anfängliche Verwirrung hat sich schnell wieder gelegt.
Jeder hat irgendwie Dreck am stecken,das ganze Dorf schweigt,keiner will etwas gesehen haben und doch beschuldigen sie sich alle gegenseitig.
Der Autor hat es geschafft,dass ich irgendwann einfach nur noch mit weit aufgerissenen Augen dasaß und beeindruckt war. Die Atmosphäre war einfach unglaublich!
Ich hatte die ganze Zeit die 80er direkt vor Augen,obwohl ich sie gar nicht miterlebt habe! Die Vibes waren sehr gut zu spüren!
Da ich zu Beginn etwas gebraucht habe um richtig in die Story reinzufinden gibt es hier einen kleinen Punkt Abzug.
⭐⭐⭐⭐,5 | 5 Sternen
Aber nichts desto trotz spreche ich hier eine absolute Leseempfehlung aus,denn diese Geschichte war schon grandios!
Ivar hat es einfach drauf dem Leser ein unglaublich atmosphärisches Leseerlebnis zu ermöglichen.
Wir befinden uns im Jahre 1986, es ist ein Monat nach dem verheeren Atomunglück in Tschernobyl. Ein kleiner Junge kehrt nach einem Jahrmarktbesuch nicht wieder nach Hause zurück. In dem Örtchen Katzenbrunn gibt es generell nur noch wenig Kinder,denn alle wurden nach und nach vom sogenannten "Greifer" geschnappt und gelten bis dato als verschwunden.
Kommissar Stahl,der schon vor vielen Jahren das Verschwinden der Kinder nicht aufklären konnte,kehrt nun noch einmal zurück zum Geschehen. Und er setzt alles daran,diesen Fall aufzuklären und den "Greifer" zu schnappen.
Gleich zu Beginn wird ein großer Teil der Dorfbewohner vorgestellt. Viele erhalten eigene Kapitel. Diese sind immer super kurz gehalten und umfassen meist nur 1,5 bis 2 Seiten. Dies hat mich anfangs etwas verwirrt,weil ich gar nicht so schnell zwischen den unterschiedlichen Charakteren hin und her schalten konnte. Aber die Beschreibung der einzelnen Personen ist dem Autor hervorragend gelungen,somit konnte ich mir alle sehr gut vor meinem inneren Auge vorstellen und die anfängliche Verwirrung hat sich schnell wieder gelegt.
Jeder hat irgendwie Dreck am stecken,das ganze Dorf schweigt,keiner will etwas gesehen haben und doch beschuldigen sie sich alle gegenseitig.
Der Autor hat es geschafft,dass ich irgendwann einfach nur noch mit weit aufgerissenen Augen dasaß und beeindruckt war. Die Atmosphäre war einfach unglaublich!
Ich hatte die ganze Zeit die 80er direkt vor Augen,obwohl ich sie gar nicht miterlebt habe! Die Vibes waren sehr gut zu spüren!
Da ich zu Beginn etwas gebraucht habe um richtig in die Story reinzufinden gibt es hier einen kleinen Punkt Abzug.
⭐⭐⭐⭐,5 | 5 Sternen
Aber nichts desto trotz spreche ich hier eine absolute Leseempfehlung aus,denn diese Geschichte war schon grandios!