Spannend, mitreißend und beklemmend
Ivar Leon Menger gliedert seine Geschichte in verschiedene Erzählstränge und Perspektiven. Die kurzen Kapitel erzählen immer aus der Perspektive eines Charakters und wechseln sich ab. So erfährt der Leser / die Leserin aus ganz verschiedenen Sichtweisen was geschieht. Neben dem Verschwinden der Kinder tun sich noch weitere Abgründe auf und viele Charaktere sind nicht die rechtschaffenden Personen, für die sie sich ausgeben. Das erzeugt verschiedenste Emotionen wie Ungläubigkeit, Wut, Abscheu, Mitleid usw. und lässt die Charaktere und die Handlung lebendig werden. Auch der flüssige Schreibstil des Autors sorgt dafür, dass die Handlung kurzweilig und spannend bis zum Schluss bleibt. Außerdem gelingt es Ivar Leon Menger dem Ort und dem Geschehen eine düstere Grundstimmung zu verpassen, die mich erst einige Zeit später wieder loslässt.
Die Story ist für mich schlüssig und ich konnte ihr gut folgen. Lange wusste ich nicht wer der Täter ist. Das Ende war temporeich und wurde noch einmal richtig spannend mit kleinen Überraschungen. Ein Thriller, der mich schnell gepackt hat, mich in seine Geschichte hineinzog und mich nicht mehr losließ bis er zu Ende war.
Die Story ist für mich schlüssig und ich konnte ihr gut folgen. Lange wusste ich nicht wer der Täter ist. Das Ende war temporeich und wurde noch einmal richtig spannend mit kleinen Überraschungen. Ein Thriller, der mich schnell gepackt hat, mich in seine Geschichte hineinzog und mich nicht mehr losließ bis er zu Ende war.