Thriller?
Liebe #bookies,
heute habe ich "Finster" von Ivar Leon Menger für euch mitgebracht. "Als das Böse kam" konnte mich damals nicht überzeugen, weil es für mich eher ein Jugenddrama als ein Thriller war. Im März war ich allerdings bei der Thriller-Gala in Leipzig und mit der Lesung zu "Finster" hat mich Ivar Leon Menger neugierig gemacht.
Nun, was gibt es zu dem Buch zu sagen: Die 80er-vibes sind deutlich spürbar, es wird mit sämtlichen Klischees (meine ich an der Stelle nicht negativ) gespielt, die es zu den 80ern so gibt. Die Detailfülle reicht von Zigarettenmarken über Turnschuhe (werden später noch wichtig) bis zu Autos und Lebensmitteln. Das Dorf Katzenbrunn ist schon ein bisschen finster. Beherbergt es doch eine psychiatrische Klinik, die drohend am Rande des Dorfes über allem thront. Hinzu kommen sehr skurille Bürger*innen, wirklich jede*r hat hier etwas zu verbergen. Hans Jörg Stahl, unser Ermittler, ein ehemaliger Polizist, über 70, aber mit einem wachen Verstand, macht einen super Job und findet sogar noch ein Quäntchen Glück in Katzenbrunn. Tja, woran hat es also gelegen, dass auch dieses Buch mich wieder nicht überzeugen konnte? Nun, ich hatte das gleiche Problem wie mit "Als das Böse kam", es war kein Thriller. Für mich leider wieder nur ein Spannungsroman. Ich muss dazu sagen, dass ich die story teilweise gehört habe und der Sprecher Reinhard Kuhnert hier noch einiges rausgeholt hat.
Ich kann den Hype um das Buch durchaus verstehen, allein wegen der 80er-vibes. Mir fehlte allerdings hier der thrill und die Auflösung kam für mich zu früh. Ich vergebe gute 3,5 von 5 ⭐️.
heute habe ich "Finster" von Ivar Leon Menger für euch mitgebracht. "Als das Böse kam" konnte mich damals nicht überzeugen, weil es für mich eher ein Jugenddrama als ein Thriller war. Im März war ich allerdings bei der Thriller-Gala in Leipzig und mit der Lesung zu "Finster" hat mich Ivar Leon Menger neugierig gemacht.
Nun, was gibt es zu dem Buch zu sagen: Die 80er-vibes sind deutlich spürbar, es wird mit sämtlichen Klischees (meine ich an der Stelle nicht negativ) gespielt, die es zu den 80ern so gibt. Die Detailfülle reicht von Zigarettenmarken über Turnschuhe (werden später noch wichtig) bis zu Autos und Lebensmitteln. Das Dorf Katzenbrunn ist schon ein bisschen finster. Beherbergt es doch eine psychiatrische Klinik, die drohend am Rande des Dorfes über allem thront. Hinzu kommen sehr skurille Bürger*innen, wirklich jede*r hat hier etwas zu verbergen. Hans Jörg Stahl, unser Ermittler, ein ehemaliger Polizist, über 70, aber mit einem wachen Verstand, macht einen super Job und findet sogar noch ein Quäntchen Glück in Katzenbrunn. Tja, woran hat es also gelegen, dass auch dieses Buch mich wieder nicht überzeugen konnte? Nun, ich hatte das gleiche Problem wie mit "Als das Böse kam", es war kein Thriller. Für mich leider wieder nur ein Spannungsroman. Ich muss dazu sagen, dass ich die story teilweise gehört habe und der Sprecher Reinhard Kuhnert hier noch einiges rausgeholt hat.
Ich kann den Hype um das Buch durchaus verstehen, allein wegen der 80er-vibes. Mir fehlte allerdings hier der thrill und die Auflösung kam für mich zu früh. Ich vergebe gute 3,5 von 5 ⭐️.