Was ändern 30 Tage im Leben...
Clementine ist krank und am Rande der Verzweiflung. Sie will sterben. Sie tut nur noch Verrücktes, da ihre moralischen Grenzen durch ihre Entscheidung verschwinden. Ihre neu gewonnene Freiheit lässt sie zu äußerst ehrlichen Handlungen verleiten. Dinge, die keine Konsequenzen mehr haben werden. Eine Künstlerin lebt so wie sie will – zumindest die nächsten 30 Tage, dann aber ist Schluss.
Clementines Charakter ist sehr originell. Ihre Sichtweise und ihre Sprüche sind witzig und ihre Fürsorge rührend, wie sie sich unter anderem um ihren Kater Chuckles kümmert. Und es geht ihr „fantabulös“, auch wenn bereits der Countdown läuft.
Der ironische Unterton gibt der Geschichte Würze, teilweise werden die Szenen von einer bitteren Bösartigkeit beherrscht, wobei es sich meistens nur um Schadenfreude handelt, nachdem der Protagonistin schon alles egal ist.
Realistische Beschreibungen machen die Szenen bildhaft.
Was nun Clementine noch alles anstellen wird und wie sie ihre Verzweiflung bekämpft, ist rätselhaft. Zumindest scheint sie trotz Neuroleptika ganz O.K. zu sein. (Und dann werden die Medikamente sowieso verabschiedet.)
Ihre Bemerkung hört sich so hoffnungsvoll an: „Dinge, von denen ich dachte, ich würde sie mögen, waren so viel besser, als ich sie in Erinnerung hatte.“
Clementines Charakter ist sehr originell. Ihre Sichtweise und ihre Sprüche sind witzig und ihre Fürsorge rührend, wie sie sich unter anderem um ihren Kater Chuckles kümmert. Und es geht ihr „fantabulös“, auch wenn bereits der Countdown läuft.
Der ironische Unterton gibt der Geschichte Würze, teilweise werden die Szenen von einer bitteren Bösartigkeit beherrscht, wobei es sich meistens nur um Schadenfreude handelt, nachdem der Protagonistin schon alles egal ist.
Realistische Beschreibungen machen die Szenen bildhaft.
Was nun Clementine noch alles anstellen wird und wie sie ihre Verzweiflung bekämpft, ist rätselhaft. Zumindest scheint sie trotz Neuroleptika ganz O.K. zu sein. (Und dann werden die Medikamente sowieso verabschiedet.)
Ihre Bemerkung hört sich so hoffnungsvoll an: „Dinge, von denen ich dachte, ich würde sie mögen, waren so viel besser, als ich sie in Erinnerung hatte.“