30 Tage und ein ganzes Leben

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lillith_trish Avatar

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Clementine ist Künstlerin und Depressiv. Zwar nimmt sie gegen ihre Depressionen jede Menge Tabletten, aber die machen sie nur Gefühlsstumpf. Also beschließt Clementine ihre Tabletten abzusetzen und ihren Nachlass innerhalb von 30 Tagen zu regeln. Damit sie durch ihren Tod kein Durcheinander verursacht.

Die Leseprobe und der Rückentext haben mir eigentlich sehr gut gefallen, mit dem ganzen Buch hatte ich aber ein paar Probleme.
Der Schreibstil von Ashley Ream hat mir gut gefallen, trotz der vielen Nebencharaktäre war das Buch flüssig zu lesen und gut aufgebaut. Es wird von 30 an rückwärts gezählt wobei jeder Tag ein eigenes Kapitel bekommt.
Trotzdem hat das Buch einige Schwächen.
Es fällt einem als Leser schwer sich in Clementine hineinzuversetzen und ihre Handlungen nachzuvollziehen. Teilweise kann man den Handlungsbogen nicht ganz nachzuvollziehen und das Ende kam für mich ziemlich unerwartet. Obwohl von 30 auf 0 runtergezählt wird, blieb bei mir ein unbefriedigendes Gefühl zurück. Das Ende kam mir sehr gezwungen vor.