Das Leben der Clementine

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rheinnixe Avatar

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Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen , und ich habe mich voller Erwartung auf das Leseexemplar gefreut. Die gesamte Aufmachung des Buches finde ich sehr ansprechend
Die Thematik des Buches handelt von einem ernsten Thema, nämlich von Depressionen. Der Roman ist mit humorvollen Stellen gespickt und bringt einen zum Schmunzeln.
Clementine ist Künstlerin und leidet an Depressionen. Irgendwann beschließt sie ihrem Leben in 30 Tagen selbst bestimmt ein Ende zu setzen.
Doch vorher will sie noch einige Dinge erledigen. Sie will zum Beispiel für ihren Kater ein neues zu Hause finden.
Auch möchte sie unbedingt ihren Vater wieder finden. Er hat die Familie verlassen, als Clementine noch ein Kind war.
Clementine möchte auch Dinge tun, die sie immer schon machen wollte, sich aber nicht traute weil ihr der Mut fehlte. So fährt sie ihrem Nachbarn einfach mal ins Parkende Auto und erfreut sich daran. Naja. wer möchte das nicht auch schon mal bei unliebsamen Nachbarn machen.
Im großen und ganzen werden Handlungen aneinander gereiht, mir fehlen dabei ein wenig die Highlights. Der Schreibstil liest sich flüssig und man sich gut alles vorstellen.
Die Kalenderblätter mit den Aufträgen am Ende des Buches finde ich sehr originell. Man kann sie sogar rausschneiden. doch mal ehrlich, wer zerschneidet schon ein Buch ?
Vom Inhalt her finde ich das Buch eher langweilig und würde es auch nicht weiterempfehlen.