Ein Monat voller Neuanfänge

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kleines fuenkchen Avatar

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Das Buch hatte seine witzigen Momente, war aber alles in allem nicht mein Ding. Die Handlung plätscherte so dahin.

Clementine, eine erfolgreiche Malerin beschließt in 30 Tagen zu sterben. Sie ist manisch-depressiv und hat ein Leben mit vielen Höhen und Tiefen erlebt. Durch die Medikamente die sie genommen hat war sie immer benebelt und sie will nicht mehr so leben. Sie will in den 30 Tagen ohne Tabletten lesen und wieder alles fühlen und schmecken.
Als erstes feuert sie ihren Psychologen und ihre Assistentin Jenny. Auch ihre geplante Ausstellung will sie nicht mehr machen.

Also hat sie 30 Tage Zeit um ihr altes Leben zu regeln. Sie muß ein neues Zuhause für ihren Kater finden. Da sie ihre Tabletten ins Klo geschüttet hat, fährt sie nach Tijuana um sich dort ein Beruhigungsmittel für Tiere zu besorgen, das überdosiert zum Tot führt. Ihr Exmann der die Reise allein für zu gefährlich hält begleitet sie. Ihn läßt sie in dem Glauben das sie unheilbar krank ist und bald sterben muß. Er ist sehr besorgt um Clementine.

Außerdem will sie noch ihren Vater finden, falls der noch lebt. Der hatte die Familie vor 30 Jahren verlassen und sich nie wieder gemeldet. Clementine hat das nie verwunden geschweige denn verstanden. Nach dem Tod ihrer Mutter und Schwester mußte sie zu Ihrer Tante Trudy. Und Tante Trudy hat nie viel von Clementines Vater erzählt. Er ist halt einfach
abgehauen. Aber nach ein paar Tagen sagt sie Clementine Bescheid das sie doch noch einen Karton mit Sachen von ihren Eltern gefunden hat. Und die Suche beginnt.

Das Buch ist leicht zu lesen aber mir fehlen da die Überraschungen. Zum Schluß gibt es zwar noch eine kleine aber mich hat das Buch nicht gefesselt. Ich habe es zwar zu Ende gelesen aber nur weil ich wissen wollte wie es ausgeht.