Nicht ganz das was ich mir erhofft habe

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cole88 Avatar

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In den "30 Tagen" habe ich viel über die Hauptprotagonistin Clementine gelacht und über ihre eigenwillige Art nachgedacht. Leider konnte ich nie so ganz mit ihr warm werden. Ihr Entscheidungen sind für mich ganz und gar nicht nachvollziehbar und das bis hin zum Ende. Sie ist depressiv und das schon seit mehreren Jahren und manche Tage ist sie so depressiv dass sie nicht einmal aufstehen mag. Leider ein sehr aktuelles Thema, deren Umsetzung meiner Meinung nach nicht ganz so gelungen ist. Der Humor ist sogar für meinen Geschmack etwas zu "schwarz" und das lebensbejahende das dem Leser vermittelt werden soll ist etwas unzureichend. An der Didaktiv und der Schreibweise ist nichts auszusetzen und das Cover ist wunderschön.

Im Anhang ist ein Kalender mit 30 Tagen (Kalender zum Ausschneiden), der mit dem Motto “Aufleben statt Aufgeben” dazu aufrufen will, dass man sein Leben bewusster genießen sollte und auch einmal Ungewohnte Wege geht. Eine tolle Idee die sehr passend ist und das Buch hervorragend ergänzt.