Anders als erwartet

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"Wie du 3000 Yen verwendest, kann über dein ganzes Leben entscheiden" - diesen Rat erhält die junge Miho von ihrer Großmutter.

Nach der Leseprobe habe ich einen Familienroman erwartet, der die Themen Geld und Sparen zwar thematisiert, sich allerdings nicht komplett darum dreht. Doch bereits nach den ersten Seiten bin ich eines besseren (?) belehrt worden:

3000 Yen fürs Glück erzählt zwar die Geschichte einer Familie und die Haltung jedes Familienmitglieds in Bezug auf Geld, trotzdem war das Buch für mich eher eine Abeinanderreihung von kurzen Geschichten als ein zusammenhängender Roman.
Durch den Schreibstil, der oft wie eine Aufzählung wirkte, hatte das Buch für mich eher Ratgeber-Charakter, der durch eine persönlichere Note nicht ganz so belehrend erscheinen soll.

Die Idee des Kakeibos, die im Buch vermittelt wird, finde ich zwar toll - ich nutze selbst schon seit Jahren eines - das Buch hat mich allerdings nicht überzeugt.