Miho, eine junge Japanerin, Mitarbeiterin einer IT-Firma in Tokio, gut ausgebildet und hoffnungsvoll, beginnt, ihr Leben, ihren Job und ihre finanziellen Gewohnheiten zu hinterfragen. Ausgangspunkt ist ein Ausspruch ihrer Großmutter: Es sagt viel über einen aus, wofür man 3000 Yen (etwa 21 Euro) ausgibt. Hier unterscheiden sich Typen, Lebenswege und Ziele.
Von diesen Typen und Lebenswegen lernen wir in dem Buch verschiedene kennen. Im Zentrum stehen neben Miho ihre ältere Schwester (verheiratet mit Kind), ihre Mutter (abhängig von dem Einkommen ihres Mannes) und ihre Großmutter (die nicht sicher ist, wie lange und wofür ihre Rente reichen wird). Ergänzt wird das Bild durch Freund*innen und Bekannte, deren finanzielle Situation ebenfalls angerissen wird.
Insgesamt informiert das Buch so sehr plastisch über finanzielle Gefahren, die sich im Laufe eines Lebens ergeben und eine langfristige Planung sinnvoll und notwendig machen. Das Buch mit einer solchen Mission liest sich daher nicht immer rund, ist aber sehr informativ und wird hoffentlich vielen Leserinnen die Augen öffnen.
Schließlich wird die Frage nach dem Geld auch bei uns selten laut gestellt oder offen beantwortet. Trotzdem ist sie ein wichtiger Teil der Selbstbestimmung gerade auch junger Frauen und daher ein Thema, das man nicht ignorieren sollte. Dass dieses japanische Buch nun auch eine deutsche Leser*innenschaft informieren kann, ist sehr unterstützenswert.
Von diesen Typen und Lebenswegen lernen wir in dem Buch verschiedene kennen. Im Zentrum stehen neben Miho ihre ältere Schwester (verheiratet mit Kind), ihre Mutter (abhängig von dem Einkommen ihres Mannes) und ihre Großmutter (die nicht sicher ist, wie lange und wofür ihre Rente reichen wird). Ergänzt wird das Bild durch Freund*innen und Bekannte, deren finanzielle Situation ebenfalls angerissen wird.
Insgesamt informiert das Buch so sehr plastisch über finanzielle Gefahren, die sich im Laufe eines Lebens ergeben und eine langfristige Planung sinnvoll und notwendig machen. Das Buch mit einer solchen Mission liest sich daher nicht immer rund, ist aber sehr informativ und wird hoffentlich vielen Leserinnen die Augen öffnen.
Schließlich wird die Frage nach dem Geld auch bei uns selten laut gestellt oder offen beantwortet. Trotzdem ist sie ein wichtiger Teil der Selbstbestimmung gerade auch junger Frauen und daher ein Thema, das man nicht ignorieren sollte. Dass dieses japanische Buch nun auch eine deutsche Leser*innenschaft informieren kann, ist sehr unterstützenswert.