Leider nicht meins

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chiclana Avatar

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Japan als Schauplatz finde ich bei Büchern immer sehr reizvoll. Und dazu der Umgang mit Geld als Thema in einem Roman - das klang sehr vielversprechend.
Auch die Leseprobe hatte mir zugesagt und so hatte ich mich sehr auf die Lektüre gefreut.
Leider ließ diese Begeisterung sehr schnell nach, ich fand den Schreibstil äußert langweilig und wenig fesselnd. Japan-Feeling kam zwar durchaus auf, gleichzeitig fand ich es schwierig mit den vielen Geldangaben in Yen wirklich etwas anzufangen. Einerseits wurde dadurch zwar schon eine Art "Umrechnungskurs" ermöglicht, aber eine wirkliche Vorstellung von der Größe des Betrags hatte ich letztlich doch nicht, was ein wenig anstrengend war.
Für mich blieben auch die Figuren komplett farblos und austauschbar.
Leider hat mir das Buch auf die Dauer überhaupt nicht zugesagt und ich habe es nur noch quergelesen.