Zu viele Zahlen

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seifdiemajoein Avatar

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Leider fand ich das Buch nicht so gut.
Es geht um die Familie Mikuriya. Aus fünf Perspektiven werden die alltäglichen Probleme mit ihrem Geld geschildert und wie die einzelnen Familienmitglieder damit umgehen. Allerdings finde ich es schwer nachvollziehbar, weil die Gesellschaft in Japan sich komplett (zumindest in einigen Dingen) von Deutschland unterscheidet. Gerade bei den Diskussionen um Geldanlagen fand ich es besonders schwierig.
Außerdem werden ständig irgendwelche Geldbeträge in Yen genannt, die man so nicht wirklich erfassen kann, wenn man nicht ständig in Euro umrechnen möchte.
Ich weiß nicht, wie ich es am besten einschätzen soll: Wenn es ein Ratgeber in Form eines Romans sein soll, finde ich wie gesagt nicht gut nachvollziehbar bzw. umsetzbar, weil in deutschsprachigem Raum alles ein wenig anders läuft.
Wenn es aber einfach nur als Roman gelten soll, fehlt mir irgendwie die Tiefe. Gefühle. Ein Plot. Leider nicht mein Fall.