Heißer Klimathriller

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luzia Avatar

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Zum Buch: Wasser eine knappe Ressource, in anderen teilen der Welt Realität, in Deutschland schwer vorstellbar. Darum geht es grob in: “42 Grad” von Wolf Harlander im Juli 2020 erschienen.

Schreibstil: Der Schreibstil hat sich angenehm gelesen. Es wurden viele Daten und Fakten genannt, einige waren interessant andere weniger. Das Buch hab ich recht schnell gelesen, wenn man die Seitenanzahl bedenkt, heißt es war flüssig zu lesen.

Charaktere: Die Charaktere wirkten oberflächlich, die Dialoge waren zu steif. Oft konnte ich die Personen auch nicht nachvollziehen, z. B. das Vertrauen das Noah und Julius in Elsa setzen. Die Charaktere waren deshalb und weil man nicht weiß was in ihnen vorgeht unnahbar für mich, schade.

Spannungsaufbau: Ich konnte leider nicht so mitfiebern, was wohl am fehlendem Bezug zu den Charakteren lag. An sich ist das Buch schon spannend, es geht eben viel um Politik und Wirtschaft.

Fazit: Das Thema (Folgen Klimawandel) fand ich überzeugend nicht zuletzt wegen seiner Wichtigkeit und Aktualität. Auch mochte ich die Perspektivwechsel und die Handlung an sich. Was mich gestört hat, sind wie gesagt die Charaktere, die das Buch für mich ziemlich runtergezogen haben. Alles in allem war das Buch trotzdem unterhaltsam und auch informativ.