Sehr politisch

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
louy.lou Avatar

Von

*42 Grad" hat meine Aufmerksamkeit erregt, weil es so aktuell schien, immerhin spielt das Buch im Juli 2020 und handelt davon, dass es als Folge der Klimaerwärmung kein Wasser mehr in Europa gibt. Zumindest dachte ich das aufgrund des Klappentextes.
Erwartet habe ich einen Katastrophenroman. Bekommen habe ich einen Politthriller. Grundsätzlich war die Geschichte nicht schlecht, entsprach aber leider kaum dem Klappentext, was für mich leider ein Manko darstellt. Außerdem gab es einige Wiederholungen und unnötige Füllsatze. Dadurch war das Buch gut 150 Seiten länger als es hätte sein müssen. Auch gab es meiner Meinung nach an wenigen Stellen wirkliche Spannung, die mich gepackt hat, ansonsten floss die Geschichte eher zäh dahin.
Dafür, dass der Schreibstil ansonsten aber echt gut war und die Hintergründe Hand und Fuß zu haben schienen, gebe ich "42 Grad" 3 Sterne ⭐⭐⭐