Spannend realistisch

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lymon Avatar

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„42 Grad“ heißt dieser Roman, den man nicht so einfach unter der Rubrik Katastrophenszenario für Voyeure abtun sollte. Die Handlung hört sich eigentlich nicht so unrealistisch an. Auch wir haben Sommer erlebt, die eigentlich viel zu heiß und zu trocken waren. Auch hier ist es schon vorgekommen, dass Seen kurz vor dem Austrocknen standen und wichtige Flüsse nicht mehr schiffbar waren. Ein Roman also, der den Leser wachrütteln kann und uns vor Augen hält, wie wichtig die Ressource Wasser ist. Das in der Romanhandlung entwickelte Szenario hat so vermutlich noch kaum einer weitergedacht. Das Buchcover ziert ebenfalls ein Bild, was zur Handlung und Bedrohung des Inhalts gut passt. Unbedingt lesenswert!