Ein gutes Buch für Jugendliche

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ardillas Avatar

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Min und Ed haben sich getrennt; und eigentlich haben sie auch nie wirklich zusammen gepasst. Min gibt Ed alle „Objekte“ wieder, die sie in der gemeinsamen, sehr kurzen Zeit gesammelt hat. Zusammen mit einem langen Brief, in dem sie alles erklärt; ihre Gefühle, ihre Gedanken, warum es aus ist, einfach alles.

Charaktäre:
Ed: der Basketball-Star, der nur mit dem Finger schnippen muss und schon bekommt er alles und jede. Er ist trotz dem sympathisch. Und er wirkt hin und her gerissen zwischen dem, der er gerne sein möchte und dem, den die anderen gerne hätten.

Min: „anders“ ist das Wort, das Min zwar nicht hören will, aber das sie perfekt beschreibt. Sie gehört zu den ruhigeren Mädchen, die nicht auffallen wollen. Sie ist intelligent und weiß wahre Freundschaft zu schätzen

Joan: Eds Schwester. Sie mag Min und kann ihren Bruder in vielen Dingen nicht verstehen. Aber er ist ihr Bruder. Und Blut ist bekanntlich dicker als Wasser.

Al: Mins bester Freund. Er ist rücksichtsvoll und zurückhaltend. Er teilt die gleichen Vorlieben, die auch Min hat. Sympathisch und unauffällig.

Zum Buch:
Mit absoluter Sicherheit eine interessante Art und Weise eine Liebesgeschichte zu beschreiben. Natürlich sehr einseitig, da Min die Erzählerin ist und man nur über ihre Gedanken und Gefühle wirklich etwas erfährt. Insofern kommt Ed etwas zu kurz. Doch wenn man sich auf den Erzählstil einlässt und die etwas zu vielen Anspielungen auf alte Kinofilme aussen vor lässt, ist es ein schönes Buch, das alle Auf und Abs der Liebe beschreibt. Man kann mit Min leiden und man kann ihre Entscheidungen nachvollziehen. Auch ihre Zerrissenheit, wenn sie zum wiederholten Male feststellt, dass Ed und sie nicht zusammen passen.

Fazit:
Ein durchaus lesenswertes Buch, aber wohl eher für Jugendliche geeignet, die grade ihre erste Liebe erleben oder sie vielleicht schon verloren haben.