Eine Homage an die Großmutter
Als ich die Leseprobe las, war der Name Lina mir sofort vertraut. Meine Schwiegermutter trug diesen Namen und auch sie war leidenschaftliche Lottospielerin von 9 aus 49. Immer kam der Spruch "Ich weiß, dass ich gewinnen werde". Sie schlief zwar ruhig ein, aber der Lottogewinn blieb leider aus. Diese Gemeinsamkeiten, waren entscheidend mich diesem Buch zuzuwenden.
Die Großmutter kam an einem 13. zur Welt, diese Zahl schnell zu ihrer Lieblingszahl wurde. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, wurde sie bereits mit 13 Jahren in die Anstellung eines Bahnhofsrestaurants geschickt. Die Beaufsichtigung des behinderten Sohns der Besitzer brachte sie an ihre Grenzen, sie floh zu ihrem Vater nach München, einem Vater, der durch seine Spielsucht die Familie in die Armut gebracht hatte. Eine Anstellung als Kupfergeschirrwäscherin in einem Hotel wurde zum Start in eine Welt der Hotels. Schnell wird sie zur Servierkraft ausgebildet, und die Liebe zum Hotel wurde entfacht. Mit einer Freundin geht sie in den Süden. Es ist die Zeit der Winter-Olympiade, wo Hitler beschließt, Garmisch-Partenkirchen in einen Ortsteil zu vereinen. Die Zeit der Nazis, Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung. Lina kann durch einen Zufall das Hotel eines jüdischen Hotelbesitzers pachten. Und ab da, brennt ihr Herz für das Hotelgewerbe. Mit ihrer Freundin Maria führte sie mit viel Einfallsreichtum, ohne Männer und zusätzlicher Kindererziehung und ohne männliche Hilfe das Haus, was bald zu einem gern besuchtem Haus wird.
Jacqeline Kornmüller erzählt mit viel Liebe und Empathie aus dem Leben ihrer Großmutter, mit der sie viel Herzlichkeit verband. Wir begleiten Lina durch mehrere Zeitepochen, die ein Bild der jeweiligen Zeit widerspiegelt. Es gibt traurige, aber auch humorvolle Momente, die den Leser in unterschiedliches Gefühlschaos versetzt. Lina war mir vom ersten Moment an sympathisch, ebenso Maria, die stets wusste, wie sie diese motivieren konnte. Erzählt wird die Geschichte von der Enkeltochter, die in mehreren Kapiteln geteilt ist, was ich als sehr angenehm empfand. Und das macht sie mit einer Sprache, die den Leser mitnimmt und zeigt, dass das Glück doch auf die eine oder andere Art seinen Weg findet, und hier sogar zu uns Lesern.
Die Großmutter kam an einem 13. zur Welt, diese Zahl schnell zu ihrer Lieblingszahl wurde. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, wurde sie bereits mit 13 Jahren in die Anstellung eines Bahnhofsrestaurants geschickt. Die Beaufsichtigung des behinderten Sohns der Besitzer brachte sie an ihre Grenzen, sie floh zu ihrem Vater nach München, einem Vater, der durch seine Spielsucht die Familie in die Armut gebracht hatte. Eine Anstellung als Kupfergeschirrwäscherin in einem Hotel wurde zum Start in eine Welt der Hotels. Schnell wird sie zur Servierkraft ausgebildet, und die Liebe zum Hotel wurde entfacht. Mit einer Freundin geht sie in den Süden. Es ist die Zeit der Winter-Olympiade, wo Hitler beschließt, Garmisch-Partenkirchen in einen Ortsteil zu vereinen. Die Zeit der Nazis, Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung. Lina kann durch einen Zufall das Hotel eines jüdischen Hotelbesitzers pachten. Und ab da, brennt ihr Herz für das Hotelgewerbe. Mit ihrer Freundin Maria führte sie mit viel Einfallsreichtum, ohne Männer und zusätzlicher Kindererziehung und ohne männliche Hilfe das Haus, was bald zu einem gern besuchtem Haus wird.
Jacqeline Kornmüller erzählt mit viel Liebe und Empathie aus dem Leben ihrer Großmutter, mit der sie viel Herzlichkeit verband. Wir begleiten Lina durch mehrere Zeitepochen, die ein Bild der jeweiligen Zeit widerspiegelt. Es gibt traurige, aber auch humorvolle Momente, die den Leser in unterschiedliches Gefühlschaos versetzt. Lina war mir vom ersten Moment an sympathisch, ebenso Maria, die stets wusste, wie sie diese motivieren konnte. Erzählt wird die Geschichte von der Enkeltochter, die in mehreren Kapiteln geteilt ist, was ich als sehr angenehm empfand. Und das macht sie mit einer Sprache, die den Leser mitnimmt und zeigt, dass das Glück doch auf die eine oder andere Art seinen Weg findet, und hier sogar zu uns Lesern.