ein sich langsam entwickelnder Thriller
Paula Hawkins hat ein neues Buch geschrieben Die BLAUE STUNDE. Ihren berühmten Vorgängerroman The Girl on the train habe ich geliebt und so freute ich mich umso mehr auf dieses Buch.
In einer Skulptur der schon verstorbenen Autorin Vanessa Chapman wird ein menschlicher Knochen entdeckt. Die Aufregung dadurch ist groß. Die Suche nach den Antworten auf viele Fragen beginnt. James Becker, ein Kurator eines Museums nimmt sich dieser an und landet auf einer abgeschiedenen Gezeiteninsel
Das deutsche Cover passt meiner Meinung nach gut zum Titel und verspricht eine düstere Stimmung. Im Vergleich zur englischen Gestaltung, die ich schon gesehen habe, passt es auch besser zum ersten Roman der Autorin.
Hawkins beginnt die Geschichte langsam. Sie nutzt mehrere Nebenstränge in der Handlung und mehrere Zeitebenen, jedoch fand ich es trotzdem einfach diesen zu folgen. Die Figuren werden gut gezeichnet und beschrieben, sympathischer werden sie dadurch allerdings nicht immer. Ich mochte vor allem die Ausschnitte aus dem Tagebuch der Künstlerin, die andere Einblicke erlaubten. Auch die Schilderung der Atmosphäre auf einer einsamen Insel durch die Autorin fand ich sehr gelungen. Es erlaubt einen gewissen Gruselfaktor.
Grundsätzlich ist es im Vergleich zu anderen Thrillern sicher ein sich eher langsam entwickelnder. Man muss sich vor allem im ersten Teil darauf einlassen. Die Themen Einsamkeit und Abgeschiedenheit und auch Misogynie werden behandelt. Man taucht auch sehr in die Kunstwelt mit ihren vielen Begriffen ein.
Auch wenn sich der Geschichte langsam entwickelt, kam das Ende für mich dann doch etwas rasch. Ich hätte gerne noch etwas Zeit für weitere Erklärungen gehabt und es bleiben bei mir noch ein paar Fragen offen.
Mir gefiel das Setting auf einer einsamen, nur durch einen Menschen bewohnten, Insel und der Schreibstil der Autorin. Es ist jedoch kein extrem gruseliger, nervenzehrender Thriller für mich.
Grundsätzlich werde ich im Vergleich immer eher Girl on the Train wählen, ich würde das Buch allerdings dennoch empfehlen.
In einer Skulptur der schon verstorbenen Autorin Vanessa Chapman wird ein menschlicher Knochen entdeckt. Die Aufregung dadurch ist groß. Die Suche nach den Antworten auf viele Fragen beginnt. James Becker, ein Kurator eines Museums nimmt sich dieser an und landet auf einer abgeschiedenen Gezeiteninsel
Das deutsche Cover passt meiner Meinung nach gut zum Titel und verspricht eine düstere Stimmung. Im Vergleich zur englischen Gestaltung, die ich schon gesehen habe, passt es auch besser zum ersten Roman der Autorin.
Hawkins beginnt die Geschichte langsam. Sie nutzt mehrere Nebenstränge in der Handlung und mehrere Zeitebenen, jedoch fand ich es trotzdem einfach diesen zu folgen. Die Figuren werden gut gezeichnet und beschrieben, sympathischer werden sie dadurch allerdings nicht immer. Ich mochte vor allem die Ausschnitte aus dem Tagebuch der Künstlerin, die andere Einblicke erlaubten. Auch die Schilderung der Atmosphäre auf einer einsamen Insel durch die Autorin fand ich sehr gelungen. Es erlaubt einen gewissen Gruselfaktor.
Grundsätzlich ist es im Vergleich zu anderen Thrillern sicher ein sich eher langsam entwickelnder. Man muss sich vor allem im ersten Teil darauf einlassen. Die Themen Einsamkeit und Abgeschiedenheit und auch Misogynie werden behandelt. Man taucht auch sehr in die Kunstwelt mit ihren vielen Begriffen ein.
Auch wenn sich der Geschichte langsam entwickelt, kam das Ende für mich dann doch etwas rasch. Ich hätte gerne noch etwas Zeit für weitere Erklärungen gehabt und es bleiben bei mir noch ein paar Fragen offen.
Mir gefiel das Setting auf einer einsamen, nur durch einen Menschen bewohnten, Insel und der Schreibstil der Autorin. Es ist jedoch kein extrem gruseliger, nervenzehrender Thriller für mich.
Grundsätzlich werde ich im Vergleich immer eher Girl on the Train wählen, ich würde das Buch allerdings dennoch empfehlen.