fesselnde Reise durch Tagebücher und Inselatmosphäre
Das Buch beeindruckt mit einer interessanten Story und einer kreativen Erählweise, bei der die Handlungen und Gedanken durch Tagebücher bzw. Briefe der verstorbenen Protagonistin aufgedeckt werden. Diese Perspektive ermöglicht es, tief in ihre Gedanken und Gefühle einzutauchen, was der Geschichte eine emotionale Tiefe verleiht. Schon der Klappentext hat mich mit seiner geheimnisvollen Beschreibung der Insel und der Fragestellung nach dem gefunden Knochen neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht.
Besonders hervorzuheben ist die gelungene Atmosphäre: Die Autorin schafft es, die Situation auf der Insel so lebendig und eindringlich zu beschreiben, dass man sich als Leser sehr gut hineinversetzen kann. Die stürmische Landschaft, die Einsamkeit und die unterschwellige Bedrohung erzeugen eine greifbare Spannung. Diese Kulisse bildet einen gelungenen Kontrast zu den intimen, teils melancholischen Einträgen der Protagonistin.
Anfangs fehlte mir jedoch ein wenig die Spannung. Die Handlung schreitet zunächst langsam voran und konzentriert sich stark auf die Gedankengänge der verstorbenen Protagonistin. Doch ab der Hälfte des Buches hat mich die Handlung dann doch gepackt. Die Autorin bringt noch einmal die eine oder andere Überraschung ein, die die Geschichte spürbar dynamischer macht. Besonders eine Wendung kurz vor dem Ende hat mich überrascht und sehr gut abgeholt. Allerdings fand ich das Ende recht knapp gehalten. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Aspekte etwas ausführlicher aufgelöst werden.
Die Charaktere sind insgesamt gut ausgearbeitet, allen voran die verstorbene Protagonistin. Durch ihre Tagebücher wird sie trotz ihres Todes zu einer präsenten, facettenreichen Figur, die das Geschehen nachhaltig prägt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.
Besonders hervorzuheben ist die gelungene Atmosphäre: Die Autorin schafft es, die Situation auf der Insel so lebendig und eindringlich zu beschreiben, dass man sich als Leser sehr gut hineinversetzen kann. Die stürmische Landschaft, die Einsamkeit und die unterschwellige Bedrohung erzeugen eine greifbare Spannung. Diese Kulisse bildet einen gelungenen Kontrast zu den intimen, teils melancholischen Einträgen der Protagonistin.
Anfangs fehlte mir jedoch ein wenig die Spannung. Die Handlung schreitet zunächst langsam voran und konzentriert sich stark auf die Gedankengänge der verstorbenen Protagonistin. Doch ab der Hälfte des Buches hat mich die Handlung dann doch gepackt. Die Autorin bringt noch einmal die eine oder andere Überraschung ein, die die Geschichte spürbar dynamischer macht. Besonders eine Wendung kurz vor dem Ende hat mich überrascht und sehr gut abgeholt. Allerdings fand ich das Ende recht knapp gehalten. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Aspekte etwas ausführlicher aufgelöst werden.
Die Charaktere sind insgesamt gut ausgearbeitet, allen voran die verstorbene Protagonistin. Durch ihre Tagebücher wird sie trotz ihres Todes zu einer präsenten, facettenreichen Figur, die das Geschehen nachhaltig prägt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.