Geheimnisvolle Rippe
Ein Kunstwerk, in dem eine menschliche Rippe verarbeitet ist, bringt das Leben einiger Menschen ziemlich durcheinander. Die Künstlerin war Vanessa Chapman, die ist aber schon ein paar Jahre tot. James Becker ist Kurator und soll dem Knochen auf die Spur kommen. Dabei könnten Chapmans Aufzeichnungen helfen. Diese hat Grace Halswell, die Testamentsvollstreckerin der Chapman, bisher noch nicht rausgerückt hat. Grace lebt auf Eiris, eine Landzunge, die nur bei Ebbe vom Festland aus erreichbar ist. Sie hat diese Insel von Chapman geerbt.
Ob die Rippe, als Bibelsymbol noch eine tiefere Bedeutung hat? Vielleicht.
Es gibt nicht direkt Morde, aber doch mehrere Tote, bzw. Verschollene, die allerdings nicht aktuell sind. Doch vor allem das Verschwinden von Chapmans getrennt lebendem Ehemann ist ein ungelöstes Rätsel. Ob diese Rippe wohl von ihm stammt? Findet sich der Rest der Leiche vielleicht auf Eiris? Ein wenig seltsam finde ich es, dass polizeiliche Ermittlungen nicht wirklich eine Rolle spielen. Die passen zwar wohl nicht in den Plot, hätte ich aber erwartet, wenn menschliche Überreste in der Tate Modern auftauchen.
Schön fand ich die eingestreuten Tagebuchaufzeichnungen und Briefe von Vanessa Chapman. Diese boten einen Einblick in das Leben einer (fiktiven) Künstlerin. Ebenso den Einblick in das Leben der reichen Familie Lennox, die ihre ganz eigenen Leichen im Keller vergraben hat. James, der in diese Kreise eingeheiratet hat, passt nicht wirklich rein, was ihm immer wieder aufstößt.
Ansonsten ist das Buch gut geschrieben, aber die Handlung plätschert eher so dahin.
Wer einen Thriller erwartet, wird enttäuscht sein. Eine gewisse Spannung baut sich erst gegen Ende auf. Einiges ist doch recht vorhersehbar. Interessant wird es durch die wechselnden Perspektiven, vor allem Becker und Grace, und die Zeitebenen, die durch die Tagebucheinträge von Vanessa Chapman entstehen.
Ob die Rippe, als Bibelsymbol noch eine tiefere Bedeutung hat? Vielleicht.
Es gibt nicht direkt Morde, aber doch mehrere Tote, bzw. Verschollene, die allerdings nicht aktuell sind. Doch vor allem das Verschwinden von Chapmans getrennt lebendem Ehemann ist ein ungelöstes Rätsel. Ob diese Rippe wohl von ihm stammt? Findet sich der Rest der Leiche vielleicht auf Eiris? Ein wenig seltsam finde ich es, dass polizeiliche Ermittlungen nicht wirklich eine Rolle spielen. Die passen zwar wohl nicht in den Plot, hätte ich aber erwartet, wenn menschliche Überreste in der Tate Modern auftauchen.
Schön fand ich die eingestreuten Tagebuchaufzeichnungen und Briefe von Vanessa Chapman. Diese boten einen Einblick in das Leben einer (fiktiven) Künstlerin. Ebenso den Einblick in das Leben der reichen Familie Lennox, die ihre ganz eigenen Leichen im Keller vergraben hat. James, der in diese Kreise eingeheiratet hat, passt nicht wirklich rein, was ihm immer wieder aufstößt.
Ansonsten ist das Buch gut geschrieben, aber die Handlung plätschert eher so dahin.
Wer einen Thriller erwartet, wird enttäuscht sein. Eine gewisse Spannung baut sich erst gegen Ende auf. Einiges ist doch recht vorhersehbar. Interessant wird es durch die wechselnden Perspektiven, vor allem Becker und Grace, und die Zeitebenen, die durch die Tagebucheinträge von Vanessa Chapman entstehen.