Zerstörerische Liebe
Der Roman „Die blaue Stunde“ von Paula Hawkins wurde vom dtv Verlag passend zum Titel als Hardcover mit blauem Einband und einem in Blautönen gehaltenen Schutzumschlag herausgebracht. Zentral angeordnet ist ein geöffnetes Fenster mit Blick auf eine stürmische See.
Das so stimmig gestaltete Buch nimmt durch die Hilfe von verschiedenen Texten wie Mails, Zeitungsartikeln, Tagebucheinträgen und einem mitreißenden Handlungsfaden den Leser mit auf die fiktive Halbinsel Eris, Wohnort der verstorbenen Künstlerin Vanessa Chapman, deren Ehemann Julian vor Jahren verschwand. Hier lebt nach dem Tod von Chapman ihre Freundin Grace alleine weiter. Der zweite Handlungsort ist das Anwesen Fairbourn House, wo das künstlerische Erbe der Künstlerin ausgestellt ist. Hier leben der Kurator James Becker, seine Frau Helen sowie sein Freund und Chef Sebastian Lennox mit seiner Mutter Lady Emmeline, deren durch einen Jagdunfall verstorbener Ehemann Douglas eine Affaire mit Vanessa hatte. Zwischen diesen beiden Orten und im Wesentlichen auf diese Personen konzentriert bewegt sich die Handlung, deren Ausgangspunkt ein vermutlicher menschlicher Knochen in einer Installation der Künstlerin ist.
Die von Paula Hawkins geschaffene Stimmung ist bedrückend und wird zunehmend bedrohlicher. Dabei steigt die Spannung bis zuletzt.
Ich habe den Roman verschlungen und bin dann wieder zurück gegangen zu einzelnen Passagen. Psychologisch absolut ausgefeilt und fesselnd! Sehr empfehlenswert.
Das so stimmig gestaltete Buch nimmt durch die Hilfe von verschiedenen Texten wie Mails, Zeitungsartikeln, Tagebucheinträgen und einem mitreißenden Handlungsfaden den Leser mit auf die fiktive Halbinsel Eris, Wohnort der verstorbenen Künstlerin Vanessa Chapman, deren Ehemann Julian vor Jahren verschwand. Hier lebt nach dem Tod von Chapman ihre Freundin Grace alleine weiter. Der zweite Handlungsort ist das Anwesen Fairbourn House, wo das künstlerische Erbe der Künstlerin ausgestellt ist. Hier leben der Kurator James Becker, seine Frau Helen sowie sein Freund und Chef Sebastian Lennox mit seiner Mutter Lady Emmeline, deren durch einen Jagdunfall verstorbener Ehemann Douglas eine Affaire mit Vanessa hatte. Zwischen diesen beiden Orten und im Wesentlichen auf diese Personen konzentriert bewegt sich die Handlung, deren Ausgangspunkt ein vermutlicher menschlicher Knochen in einer Installation der Künstlerin ist.
Die von Paula Hawkins geschaffene Stimmung ist bedrückend und wird zunehmend bedrohlicher. Dabei steigt die Spannung bis zuletzt.
Ich habe den Roman verschlungen und bin dann wieder zurück gegangen zu einzelnen Passagen. Psychologisch absolut ausgefeilt und fesselnd! Sehr empfehlenswert.