Das Buchcover von “9mm Cut”, geschrieben von Autorin Sybille Ruge Thomas Wörtche, hat mein Interesse geweckt. Ein Kopf in einer Plastiktüte und ein erschossener Geschäftsführer: Irgendwas stimmt nicht bei der NGO »Interni«. Wellinghofen, der Hauptmäzen der wohltätigen Stiftung und zugleich Leiter eines internationalen Lebensmittelkonzerns befürchtet schlechte Presse – und nichts könnte gerade lästiger sein. Also entsendet er eine Privatermittlerin unter dem falschem Namen Eve Klein zum Sitz der Geschäftsleitung nach Zürich, wo die Ermittlerin für besondere Fälle auf den Stiftungsvorstand Max Karnofsky und seine eisige Gattin trifft. Eve Klein taucht in die Welt der Reichen und Superreichen ein, in der Big Business, Gier und organisiertes Verbrechen eng miteinander verknüpft sind. Wenn auch anders, als Eve sich das zunächst denkt.
Der Klappentext war ebenfalls ansprechend, geht es doch hier um Macht und Gier der Superreichen sowie um organisiertes Verbrechen. Für mich spannende Thematiken, die gute Unterhaltung versprechen. Der Anfang gibt das auch her, allerdings stört mich schon da ein wenig die Sprache, denn diese Ausdrucksweise ist nicht so ganz meine. In diesem Buch wird aus der Perspektive einer Mitarbeiterin erzählt. Das ist eine Art andere Form in der Ich-Form, die sich Eve Klein nennt. Die Sichtweise ist brutal offen und die Kapitel reihen sich ohne Abtrennung aneinander. Das Lesen gestaltet sich manchmal doch ein wenig anstrengend. Eve Klein ist für mich ein Charakter mit dem ich nicht warm werden kann, ebenso wenig kann ich viele ihrer Ansichten nicht teilen. Im Gesamten passt sie aber perfekt zu den eigenartigen Geschehnissen und das Buch weckt schon ein gewisses Interesse. Wer ahnt schon wie es in der Welt der Superreichen und dem organisierten Verbrechen wirklich zugeht? Sybille Ruge hat hier einen Roman geschaffen, den ich nicht jedem empfehlen mag, denn er ist schon sehr eigenartig. Ich gebe 3 von 5 Sternen.
Der Klappentext war ebenfalls ansprechend, geht es doch hier um Macht und Gier der Superreichen sowie um organisiertes Verbrechen. Für mich spannende Thematiken, die gute Unterhaltung versprechen. Der Anfang gibt das auch her, allerdings stört mich schon da ein wenig die Sprache, denn diese Ausdrucksweise ist nicht so ganz meine. In diesem Buch wird aus der Perspektive einer Mitarbeiterin erzählt. Das ist eine Art andere Form in der Ich-Form, die sich Eve Klein nennt. Die Sichtweise ist brutal offen und die Kapitel reihen sich ohne Abtrennung aneinander. Das Lesen gestaltet sich manchmal doch ein wenig anstrengend. Eve Klein ist für mich ein Charakter mit dem ich nicht warm werden kann, ebenso wenig kann ich viele ihrer Ansichten nicht teilen. Im Gesamten passt sie aber perfekt zu den eigenartigen Geschehnissen und das Buch weckt schon ein gewisses Interesse. Wer ahnt schon wie es in der Welt der Superreichen und dem organisierten Verbrechen wirklich zugeht? Sybille Ruge hat hier einen Roman geschaffen, den ich nicht jedem empfehlen mag, denn er ist schon sehr eigenartig. Ich gebe 3 von 5 Sternen.