Jetzt schon ein Jahreshighlight.
In City of Flames von Rina Vasquez geht es um Nara, deren Leben sich nach einem Angriff auf ihr Dorf komplett verändert. Durch das Zusammentreffen mit einem Drachen erhält sie die Chance, eine Venatorin zu werden, ein Traum, der ihr nach langer Zeit endlich erfüllt wird. Als Venatorin kann sie sich an den Drachen rächen, die für den Tod ihres Vaters verantwortlich sind. Doch als sie ihre Ausbildung in Solaris beginnt, muss Nara feststellen, dass hinter der glänzenden Fassade der Stadt dunkle Geheimnisse lauern, die alles, woran sie geglaubt hat, infrage stellen.
Ich hatte erst einmal unglaublich viel Spaß mit diesem Buch! Rina Vasquez entführt einen in eine völlig neue, faszinierende Welt, die mich so schnell nicht wieder loslassen wird. Wenn mich eine Geschichte noch tagelang beschäftigt und ich darüber nicht hinweg komme, dann verdient das Buch definitiv die 5 Sterne.
Die Figuren waren für mich ein absolutes Highlight. Abgesehen von den offensichtlichen Antagonisten gab es kaum jemanden, den man nicht ins Herz schließen konnte. Ob Nara selbst, ihre Familie oder ihre Freunde, man konnte gar nicht anders, als sie zu mögen. Besonders Freya hat es mir angetan: Ich habe fast jede Szene mit ihr geliebt und sie war für mich bis zum Ende eine absolute Lieblingsfigur. Was mir besonders gefallen hat: Keine der Figuren wirkte platt oder zu perfekt. Alle hatten ihre Ecken und Kanten, was sie nur noch greifbarer und sympathischer gemacht hat.
Wie in vielen Geschichten macht auch Nara in diesem Buch ihre eigene Entwicklung durch, die von den aufgedeckten Geheimnissen und den Geschehnissen geprägt ist. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen. Naras innerer Konflikt und ihre Zerrissenheit waren sehr nachvollziehbar, ebenso wie der Weg, wie sie zu sich selbst findet. Ich habe es geliebt, wie mutig sie ist und wie sie immer zu ihren Überzeugungen steht, aber auch, dass sie in wichtigen Momenten innehalten konnte und nicht sofort die Fassung verloren hat. Gerade das hat sie für mich realistischer und greifbarer wirken lassen.
Die Welt, in der Nara lebt, ist eigentlich ziemlich düster, wenn man ihre Vergangenheit und die Ungerechtigkeiten betrachtet, die in Solaris passieren. Dennoch verlieren die Charaktere ihren Humor nicht, was immer wieder für auflockernde Momente sorgt, ohne dabei die Spannung zu verlieren. Die Geschichte wurde dadurch nicht zu düster oder beklemmend, so dass man gleichzeitig immer Spaß daran hatte.
Die Beziehungen und Dynamiken entwickeln sich im Verlauf stark weiter und es gibt einige überraschende Plottwists. Manche Figuren, die ich anfangs nicht besonders mochte, haben mich mit ihrer Entwicklung vollkommen überrascht und sind mir ans Herz gewachsen. Andere wiederum haben mir das Herz gebrochen – aber vielleicht heilt es Band 2 dahingehend wieder etwas.
Ich hatte erst einmal unglaublich viel Spaß mit diesem Buch! Rina Vasquez entführt einen in eine völlig neue, faszinierende Welt, die mich so schnell nicht wieder loslassen wird. Wenn mich eine Geschichte noch tagelang beschäftigt und ich darüber nicht hinweg komme, dann verdient das Buch definitiv die 5 Sterne.
Die Figuren waren für mich ein absolutes Highlight. Abgesehen von den offensichtlichen Antagonisten gab es kaum jemanden, den man nicht ins Herz schließen konnte. Ob Nara selbst, ihre Familie oder ihre Freunde, man konnte gar nicht anders, als sie zu mögen. Besonders Freya hat es mir angetan: Ich habe fast jede Szene mit ihr geliebt und sie war für mich bis zum Ende eine absolute Lieblingsfigur. Was mir besonders gefallen hat: Keine der Figuren wirkte platt oder zu perfekt. Alle hatten ihre Ecken und Kanten, was sie nur noch greifbarer und sympathischer gemacht hat.
Wie in vielen Geschichten macht auch Nara in diesem Buch ihre eigene Entwicklung durch, die von den aufgedeckten Geheimnissen und den Geschehnissen geprägt ist. Dieser Teil hat mir besonders gut gefallen. Naras innerer Konflikt und ihre Zerrissenheit waren sehr nachvollziehbar, ebenso wie der Weg, wie sie zu sich selbst findet. Ich habe es geliebt, wie mutig sie ist und wie sie immer zu ihren Überzeugungen steht, aber auch, dass sie in wichtigen Momenten innehalten konnte und nicht sofort die Fassung verloren hat. Gerade das hat sie für mich realistischer und greifbarer wirken lassen.
Die Welt, in der Nara lebt, ist eigentlich ziemlich düster, wenn man ihre Vergangenheit und die Ungerechtigkeiten betrachtet, die in Solaris passieren. Dennoch verlieren die Charaktere ihren Humor nicht, was immer wieder für auflockernde Momente sorgt, ohne dabei die Spannung zu verlieren. Die Geschichte wurde dadurch nicht zu düster oder beklemmend, so dass man gleichzeitig immer Spaß daran hatte.
Die Beziehungen und Dynamiken entwickeln sich im Verlauf stark weiter und es gibt einige überraschende Plottwists. Manche Figuren, die ich anfangs nicht besonders mochte, haben mich mit ihrer Entwicklung vollkommen überrascht und sind mir ans Herz gewachsen. Andere wiederum haben mir das Herz gebrochen – aber vielleicht heilt es Band 2 dahingehend wieder etwas.