Mit einer Prise Humor
Sie sehnt sich nach Rache. Womit sie nicht gerechnet hat ist Leidenschaft - in Teil 1 trifft dieser Klappentext noch nicht gänzlich zu und das tut der Story keinen Abbruch. Wer eine heiße Romancestory erwartet, findet diese nur in einer abgeschwächter Version. Ein Slowburn der feinsten Art, gepaart mit Enemies to Lovers und ich liebs.
Primär liebe ich an Slowburn, das der Fokus mehr auf der Geschichte selbst liegt. So auch hier. Vasquez schafft ihre eigene Welt, mit eigenen Wesen und einer individuellen Geschichte. Direkt zu Beginn lernt der Leser neue Wesen kennen und durchlebt einen spannendenden Einstieg. Eine Reihe an Charakteren gliedert sich nach und nach ein. Darüber muss man erstmal die Übersicht behalten und doch sind alle mit nur wenigen Worten gut herausgearbeitet.
Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf. Naralía kommt auf die Akademie, von ihrer Ausbildung bekommt man jedoch nur entfernt etwas mit. Stattdessen wird die Welt drumherum aufgebaut. Märkte, Kneipen, andere Wesen und die Geschichte rund um das Königreich und den Screaming Forest. Dadurch bekommt der Leser einen Vorgeschmack auf die folgende Bände.
Und dennoch wirkt dieser erste Band nicht wie ein Auftakt - im positiven Sinn. Teilweise überschlagen sich die Ereignisse, vor allem das Ende punktet mit sehr viel Spannung. Leider wird diese Spannung oft durch Tatlosigkeit oder Dialoge gestört. Wenn eine Horde Wesen die Protagonistin verfolgt, so hat sie sicherlich keine Zeit für kleine Interludes. Es wirkt, als würde alles herum pausieren, damit die Autorin noch ein paar Informationen einstreuen kann.
Der Enemy Darius ist die sprichwörtliche Prise Salz in der Geschichte. Seine lockere, freche Art löste einige Schmunzler aus.
Insgesamt bin ich durch das Buch geflogen. Ein lockerer, leichter Schreibstil und eine spannende Story mit viel Potential waren eine perfekte Mischung für diesen Auftakt. Lediglich die vielen Unterbrechungen und stellenweise sinnfreien Aktionen in wichtigen Situationen waren völlig fehl am Platz.
Primär liebe ich an Slowburn, das der Fokus mehr auf der Geschichte selbst liegt. So auch hier. Vasquez schafft ihre eigene Welt, mit eigenen Wesen und einer individuellen Geschichte. Direkt zu Beginn lernt der Leser neue Wesen kennen und durchlebt einen spannendenden Einstieg. Eine Reihe an Charakteren gliedert sich nach und nach ein. Darüber muss man erstmal die Übersicht behalten und doch sind alle mit nur wenigen Worten gut herausgearbeitet.
Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf. Naralía kommt auf die Akademie, von ihrer Ausbildung bekommt man jedoch nur entfernt etwas mit. Stattdessen wird die Welt drumherum aufgebaut. Märkte, Kneipen, andere Wesen und die Geschichte rund um das Königreich und den Screaming Forest. Dadurch bekommt der Leser einen Vorgeschmack auf die folgende Bände.
Und dennoch wirkt dieser erste Band nicht wie ein Auftakt - im positiven Sinn. Teilweise überschlagen sich die Ereignisse, vor allem das Ende punktet mit sehr viel Spannung. Leider wird diese Spannung oft durch Tatlosigkeit oder Dialoge gestört. Wenn eine Horde Wesen die Protagonistin verfolgt, so hat sie sicherlich keine Zeit für kleine Interludes. Es wirkt, als würde alles herum pausieren, damit die Autorin noch ein paar Informationen einstreuen kann.
Der Enemy Darius ist die sprichwörtliche Prise Salz in der Geschichte. Seine lockere, freche Art löste einige Schmunzler aus.
Insgesamt bin ich durch das Buch geflogen. Ein lockerer, leichter Schreibstil und eine spannende Story mit viel Potential waren eine perfekte Mischung für diesen Auftakt. Lediglich die vielen Unterbrechungen und stellenweise sinnfreien Aktionen in wichtigen Situationen waren völlig fehl am Platz.