langatmig

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wusl Avatar

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Es ist schon der Wahnsinn, wie die Cover- und Schnittgestaltung sich verändert hat in den letzten Jahren. Für jemanden, der auf so etwas steht, sind gerade die Fantasybücher wirklich eine große Kaufversuchung. Leider sagt aber die Aufmachung noch nichts darüber aus, ob einem der Inhalt gefällt.

A Dance of Lies bekommt, was die Optik betrifft, 10 von 10 Punkten.

Die Geschichte an sich ist gut erzählt, wenn auch etwas langatmig. Die Tänzerin, die zwei Jahre in einem Verlies vegetiert und dann ihre Freiheit erkauft, in dem sie für den König spioniert. Eine ungewöhnliche Ausgangslage.

So richtig fesseln konnte mich der Plot leider nicht. Ich fand die Charaktere, vor allem die der Nebenfiguren, sehr blass und austauschbar. Die Heldin ist etwas anstrengend, weil sie nicht weiß, was sie will.

Mich konnte das Buch nicht überzeugen.