Feuermagie, Drachen und eine Protagonistin mit Entwicklungspotenzial
Das Cover macht das Buch sofort als Fantasyroman erkennbar und passt super zu der Feuermagie der Protagonistin und den so wichtigen und doch wenigen Drachen ihres Heimatlandes. Aemyra selbst zeichnet sich durch eine interessante Mischung aus positiven und negativen Charakterzügen aus: sie ist loyal und ohne zu Zögern bereit, ihre Freundin zu verteidigen, bedenkt aber nicht, dass sie durch das Anzetteln einer Schlägerei in deren Bar ihr Mobiliar zerstört und ihr dadurch indirekt schadet.
Worldbuilding und Magie sind bisher spannend, irisch inspiriert. Dass so lange keine Töchter in der Herrscherfamilie geboren wurde halte ich für keinen Zufall, sondern entweder eine Art Fluch oder vielleicht lässt jemand aus politischen Gründen die Töchter verschwinden? Immerhin ist das ja im Interesse der neuen, männerfokussierten Religion. Es heißt "Eine Welt im Kampf ums Matriarchat" aber von einem Matriarchat habe ich nicht wirklich etwas gesehen, vielmehr scheint die Heimat der Protagonisten traditionell zwar eine Königin zu haben, doch ansonsten sehr gleichberechtigt zu sein und nicht etwar Männer zu benachteiligen.
Gegen Ende der Leseprobe wird angedeutet, dass Aemyra und ihr Bruder Adarian etwas Großes planen bzw. an etwas beteiligt sind. Sie sind ja adoptiert, vielleicht also leibliche Nachfahren des Mitgliedes der Königsfamilie, für dessen Erwähnung die Geschichtenerzählerin nun verhaftet (oder schlimmeres) wird...
Die Leseprobe ist fesselnd und hat mich in ihren Bann gezogen.
Worldbuilding und Magie sind bisher spannend, irisch inspiriert. Dass so lange keine Töchter in der Herrscherfamilie geboren wurde halte ich für keinen Zufall, sondern entweder eine Art Fluch oder vielleicht lässt jemand aus politischen Gründen die Töchter verschwinden? Immerhin ist das ja im Interesse der neuen, männerfokussierten Religion. Es heißt "Eine Welt im Kampf ums Matriarchat" aber von einem Matriarchat habe ich nicht wirklich etwas gesehen, vielmehr scheint die Heimat der Protagonisten traditionell zwar eine Königin zu haben, doch ansonsten sehr gleichberechtigt zu sein und nicht etwar Männer zu benachteiligen.
Gegen Ende der Leseprobe wird angedeutet, dass Aemyra und ihr Bruder Adarian etwas Großes planen bzw. an etwas beteiligt sind. Sie sind ja adoptiert, vielleicht also leibliche Nachfahren des Mitgliedes der Königsfamilie, für dessen Erwähnung die Geschichtenerzählerin nun verhaftet (oder schlimmeres) wird...
Die Leseprobe ist fesselnd und hat mich in ihren Bann gezogen.