Komplizierte Wikingerliebe
Obwohl mich das Cover nicht wirklich überzeugen konnte, hatte mich der Klappentext sofort: Romantasy in einer Wikinger-Welt? Ich bin dabei! Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Ein echtes Highlight war für mich die Beziehungskonstellation: Die Protagonistin ist mit dem Vater ihres eigentlichen Love Interests zwangsverheiratet – eine Dynamik, die man vielleicht häufiger in Dark Romance findet (die ich leider nicht lese), aber in Romantasy? Selten. Das machte die verbotene Liebe umso spannender und brachte eine neue, ungewohnte Art von Komplexität in die Geschichte. Wer liebt nicht eine Romanze, die im Verborgenen bleiben muss? 😉
Aber nicht nur die Liebesgeschichte konnte mich überzeugen. Auch die Beziehungen der Protagonistin zu ihrer besten Freundin und ihrem Bruder waren wunderbar kompliziert – auf eine Weise, die sich realistisch und nachvollziehbar angefühlt hat.
Das Magiesystem hat mir ebenfalls gefallen. Die Idee, dass sich Götter Menschen aussuchen und ihnen unterschiedliche Fähigkeiten verleihen, ist vielleicht nicht bahnbrechend neu, aber die Umsetzung war kreativ und hat Spaß gemacht. Gleiches gilt für die gesamte nordische Welt mit ihren verschiedenen Fraktionen – sie fühlte sich lebendig an und hatte genau die richtige Mischung aus Mythologie und Spannung.
Ich freue mich auf Band zwei, habe aber noch eine Kleinigkeit zu bemängeln (Jammern auf hohem Niveau!): Die Namen. Wirklich, Freya als zweite Protagonistin in einem nordischen Setting? Das ist mittlerweile schon fast eine Klischeewahl. Und dass Bjorn nicht wenigstens in der deutschen Übersetzung zu Björn wurde, verstehe ich auch nicht – das wäre sprachlich authentischer gewesen. Aber gut, das ist eine Kleinigkeit, die den Lesespaß nicht geschmälert hat.
Ein echtes Highlight war für mich die Beziehungskonstellation: Die Protagonistin ist mit dem Vater ihres eigentlichen Love Interests zwangsverheiratet – eine Dynamik, die man vielleicht häufiger in Dark Romance findet (die ich leider nicht lese), aber in Romantasy? Selten. Das machte die verbotene Liebe umso spannender und brachte eine neue, ungewohnte Art von Komplexität in die Geschichte. Wer liebt nicht eine Romanze, die im Verborgenen bleiben muss? 😉
Aber nicht nur die Liebesgeschichte konnte mich überzeugen. Auch die Beziehungen der Protagonistin zu ihrer besten Freundin und ihrem Bruder waren wunderbar kompliziert – auf eine Weise, die sich realistisch und nachvollziehbar angefühlt hat.
Das Magiesystem hat mir ebenfalls gefallen. Die Idee, dass sich Götter Menschen aussuchen und ihnen unterschiedliche Fähigkeiten verleihen, ist vielleicht nicht bahnbrechend neu, aber die Umsetzung war kreativ und hat Spaß gemacht. Gleiches gilt für die gesamte nordische Welt mit ihren verschiedenen Fraktionen – sie fühlte sich lebendig an und hatte genau die richtige Mischung aus Mythologie und Spannung.
Ich freue mich auf Band zwei, habe aber noch eine Kleinigkeit zu bemängeln (Jammern auf hohem Niveau!): Die Namen. Wirklich, Freya als zweite Protagonistin in einem nordischen Setting? Das ist mittlerweile schon fast eine Klischeewahl. Und dass Bjorn nicht wenigstens in der deutschen Übersetzung zu Björn wurde, verstehe ich auch nicht – das wäre sprachlich authentischer gewesen. Aber gut, das ist eine Kleinigkeit, die den Lesespaß nicht geschmälert hat.