A Fate Inked in Blood hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Die Aufmachung des Buches ist definitiv ein Highlight – mit den bedruckten Klappen ein echter Hingucker im Regal. Auch die Grundidee hat Potenzial: nordische Mythen, Krieger*innen, Magie – das klingt nach epischem Lesestoff.
Leider schwächelt die Umsetzung. Besonders das Kapitel in der Höhle erinnerte mich stark an das Schattenherr aus Der Herr der Ringe – so sehr, dass es fast wie eine Kopie wirkte. Die Gier der Untoten, ihr Aussehen, die Unbesiegbarkeit durch gewöhnliche Waffen – das alles kam mir zu bekannt vor. Natürlich lässt sich das Fantasy-Rad nicht ständig neu erfinden, aber hier waren die Parallelen einfach zu deutlich.
Der Schreibstil ist eher schlicht und manchmal unangenehm derb – Wörter wie kotzen oder zu scheißen hätten eleganter gelöst werden können, besonders in emotionalen oder spannenden Szenen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Freya und Bjorn war ziemlich vorhersehbar.
Und trotzdem: Ich hatte Spaß beim Lesen. Die Story hat Tempo, es gab durchaus packende Momente, und wer auf nordische Settings mit einer Portion Action steht, wird hier auf seine Kosten kommen – wenn man stilistische Schwächen verschmerzen kann.
Leider schwächelt die Umsetzung. Besonders das Kapitel in der Höhle erinnerte mich stark an das Schattenherr aus Der Herr der Ringe – so sehr, dass es fast wie eine Kopie wirkte. Die Gier der Untoten, ihr Aussehen, die Unbesiegbarkeit durch gewöhnliche Waffen – das alles kam mir zu bekannt vor. Natürlich lässt sich das Fantasy-Rad nicht ständig neu erfinden, aber hier waren die Parallelen einfach zu deutlich.
Der Schreibstil ist eher schlicht und manchmal unangenehm derb – Wörter wie kotzen oder zu scheißen hätten eleganter gelöst werden können, besonders in emotionalen oder spannenden Szenen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Freya und Bjorn war ziemlich vorhersehbar.
Und trotzdem: Ich hatte Spaß beim Lesen. Die Story hat Tempo, es gab durchaus packende Momente, und wer auf nordische Settings mit einer Portion Action steht, wird hier auf seine Kosten kommen – wenn man stilistische Schwächen verschmerzen kann.