Skaland - Land der Menschen mit Götterblut
Wenn man das Cover des Buches betrachtet fällt einem auf, dass viele Runen und Schnitzereien darauf zu finden sind. Mir gefällt das Cover super, da es meiner Meinung nach einen guten Bezug zur Geschichte herstellt. Ich finde es auch gut, dass der Verlag das Original Cover übernommen hat. Der Farbschnitt setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Das Thema fand ich sehr gut aufgegriffen und umgesetzt. Es handelt sich zwar um eine fiktive Geschichte aber das Setting, welches im früheren Skandinavien spielt, ist gut recherchiert. Durch die detaillierte Beschreibung der Szenen und Orte konnte man sich alles gut vorstellen. Ich hatte förmlich die Festung und das Dorf, in das Freya gebracht wurde, vor Augen. Auch die anderen Schauplätze konnte ich mir gut vorstellen.
Der Schreibstil war angenehm und dem Thema entsprechend.
Die nordische Mythologie interessiert mich schon sehr lange und ich habe schon andere Romane zu diesem Thema gelesen. Deshalb finde ich, ist dieses Buch sehr gut recherchiert. Auch die Idee mit dem Tropfen Götterblut, dass in manchen Menschen fließt, finde ich sehr spannend.
Freya und Bjorn sind die beiden Hauptcharaktere in diesem Buch. Es wird nur aus der Sicht von Freya erzählt, was ich überhaupt nicht schlimm finde. Freya ist eine junge Frau, die in ihrer ersten Ehe unglücklich ist. Sie strebt danach eine Kriegerin zu sein und auf dem Drachenschiff des Jarls auf Beutezüge zu gehen.
Freya fand ich anfangs sehr interessant. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und liefert sich mit Bjorn oft heftige Schlagabtäusche, bei denen man schmunzeln muss. Sie hat klare Wertvorstellungen, und ist auch im Kampf ausgebildet. Außerdem ist sie immer wieder gezwungen sich hinten anzustellen.
Im zweiten Drittel des Buches verändert sich Freya zum Negativen. Was hauptsächlich am Einfluss von außen liegt. Das hat mich leider zum Ende hin etwas gestört. Es war durchaus nachvollziehbar und macht Freya zu einer authentischen Heldin. Nichtsdestotrotz war ich am Ende dann etwas genervt. Das lag zum Teil auch an Freyas Familie. Wie sie mit Freya umgegangen sind war total daneben und hat meiner Meinung nach nicht in die Geschichte gepasst. Zumindest nicht so wie die Autorin es umgesetzt hat.
Leider war für mich das Ende ziemlich vorhersehbar. Ich wusste was am Ende passieren würde. Dennoch wurde ich in einem Punkt überrascht und freue mich auf die Fortsetzung. Denn die Autorin hat es geschafft, dass man Freund von Feind nicht unterscheiden konnte.
Mein Fazit: Klare Empfehlung für alle Fans der nordischen Mythologie. Es ist durch die Bank spannend, es kommt garantiert keine Langeweile auf!
Das Thema fand ich sehr gut aufgegriffen und umgesetzt. Es handelt sich zwar um eine fiktive Geschichte aber das Setting, welches im früheren Skandinavien spielt, ist gut recherchiert. Durch die detaillierte Beschreibung der Szenen und Orte konnte man sich alles gut vorstellen. Ich hatte förmlich die Festung und das Dorf, in das Freya gebracht wurde, vor Augen. Auch die anderen Schauplätze konnte ich mir gut vorstellen.
Der Schreibstil war angenehm und dem Thema entsprechend.
Die nordische Mythologie interessiert mich schon sehr lange und ich habe schon andere Romane zu diesem Thema gelesen. Deshalb finde ich, ist dieses Buch sehr gut recherchiert. Auch die Idee mit dem Tropfen Götterblut, dass in manchen Menschen fließt, finde ich sehr spannend.
Freya und Bjorn sind die beiden Hauptcharaktere in diesem Buch. Es wird nur aus der Sicht von Freya erzählt, was ich überhaupt nicht schlimm finde. Freya ist eine junge Frau, die in ihrer ersten Ehe unglücklich ist. Sie strebt danach eine Kriegerin zu sein und auf dem Drachenschiff des Jarls auf Beutezüge zu gehen.
Freya fand ich anfangs sehr interessant. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und liefert sich mit Bjorn oft heftige Schlagabtäusche, bei denen man schmunzeln muss. Sie hat klare Wertvorstellungen, und ist auch im Kampf ausgebildet. Außerdem ist sie immer wieder gezwungen sich hinten anzustellen.
Im zweiten Drittel des Buches verändert sich Freya zum Negativen. Was hauptsächlich am Einfluss von außen liegt. Das hat mich leider zum Ende hin etwas gestört. Es war durchaus nachvollziehbar und macht Freya zu einer authentischen Heldin. Nichtsdestotrotz war ich am Ende dann etwas genervt. Das lag zum Teil auch an Freyas Familie. Wie sie mit Freya umgegangen sind war total daneben und hat meiner Meinung nach nicht in die Geschichte gepasst. Zumindest nicht so wie die Autorin es umgesetzt hat.
Leider war für mich das Ende ziemlich vorhersehbar. Ich wusste was am Ende passieren würde. Dennoch wurde ich in einem Punkt überrascht und freue mich auf die Fortsetzung. Denn die Autorin hat es geschafft, dass man Freund von Feind nicht unterscheiden konnte.
Mein Fazit: Klare Empfehlung für alle Fans der nordischen Mythologie. Es ist durch die Bank spannend, es kommt garantiert keine Langeweile auf!