Wunderbares Worldbuilding und Figuren mit Tiefe
Ich habe das Worldbuilding in diesem Buch wirklich sehr genossen, besonders die Idee, dass manche Menschen Götterskinder sind und über Superkräfte verfügen. Freya, die Protagonistin, ist die Tochter von Hlin und wurde als diejenige prophezeit, die Skaland vereinen soll. Sie wird gezwungen, Jarl Snorri zu heiraten, damit er König von Skaland werden kann.
Freya hadert mit ihrer Rolle. Sie möchte ihr eigenes Schicksal bestimmen und nicht länger als Werkzeug oder Waffe benutzt werden. Gleichzeitig kämpft sie mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen und der Schuld, die sie deswegen empfindet. Da sie die Macht hat, ihr Schicksal zu verändern, fühlt sie sich ständig dafür verantwortlich, alles in Ordnung zu bringen und fühlt sich schuldig, wenn sie immer wieder scheitert.
Das Liebesdreieck in der Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, aber ich fand es merkwürdig, dass ihr Ehemann Freya und Bjorn, ihren heimlichen Schwarm, ständig dazu zwingt, Zeit miteinander zu verbringen.
Ich bin hin- und hergerissen, was Freyas Charakterentwicklung betrifft. Es scheint, als würde sie kaum wachsen, wobei man sagen muss, dass die Handlung nur wenige Wochen umfasst und Freya kaum mit all dem mithalten kann, was um sie herum passiert. Sie versucht immer, ihren eigenen Weg zu finden und ihr Schicksal zu kontrollieren, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie das bis zum Ende des Buches wirklich erreicht.
Björns Charakter und seine Beziehung zu Freya haben mir dagegen sehr gut gefallen. Er ist emotional reif und behandelt sie immer mit Respekt, selbst wenn er sich gelegentlich über sie lustig macht. Er stellt sie nie bloß und unterstützt stets ihre Entscheidungen.
Was den Spice-Faktor angeht, ist das Buch eher ein Slow Burn. Die einzige wirklich spicy Szene findet erst ganz am Ende statt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.
Freya hadert mit ihrer Rolle. Sie möchte ihr eigenes Schicksal bestimmen und nicht länger als Werkzeug oder Waffe benutzt werden. Gleichzeitig kämpft sie mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen und der Schuld, die sie deswegen empfindet. Da sie die Macht hat, ihr Schicksal zu verändern, fühlt sie sich ständig dafür verantwortlich, alles in Ordnung zu bringen und fühlt sich schuldig, wenn sie immer wieder scheitert.
Das Liebesdreieck in der Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, aber ich fand es merkwürdig, dass ihr Ehemann Freya und Bjorn, ihren heimlichen Schwarm, ständig dazu zwingt, Zeit miteinander zu verbringen.
Ich bin hin- und hergerissen, was Freyas Charakterentwicklung betrifft. Es scheint, als würde sie kaum wachsen, wobei man sagen muss, dass die Handlung nur wenige Wochen umfasst und Freya kaum mit all dem mithalten kann, was um sie herum passiert. Sie versucht immer, ihren eigenen Weg zu finden und ihr Schicksal zu kontrollieren, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie das bis zum Ende des Buches wirklich erreicht.
Björns Charakter und seine Beziehung zu Freya haben mir dagegen sehr gut gefallen. Er ist emotional reif und behandelt sie immer mit Respekt, selbst wenn er sich gelegentlich über sie lustig macht. Er stellt sie nie bloß und unterstützt stets ihre Entscheidungen.
Was den Spice-Faktor angeht, ist das Buch eher ein Slow Burn. Die einzige wirklich spicy Szene findet erst ganz am Ende statt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.