Hass und Liebe liegen oft nah beisammen

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simone o. Avatar

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Das Cover ist sehr schön gestaltet und man weiß gleich, dass es um einen Liebesroman geht. Die Blüten-Illustrationen bei den Kapiteln fand ich auch schön.
Der Roman an sich ist (wie fast alle Liebesromane) eher vorhersehbar. Poppy hatte sich einst in Trace verliebt, doch der hat ein Lied über Poppy und ihre Gefühle geschrieben und so die junge Frau tief gekränkt. Seit 5 Jahren glaubt Poppy nun schon, dass sie Trace hasst und ist froh, dass der gefeierte Country Star nicht mehr in ihrer Nähe wohnt. Doch eines Nachts treffen sie sich wieder. Danach muss Poppy (um ihre Baumhaushotels und ihre Familie zuschützen) immer mehr Zeit mit Trace verbringen. Dabei lernt sie, dass sie ihn selbst eigentlich nicht hasst, nur was er getan hat. Dann kommt es natürlich wieder zu weiteren Missverständnissen (wie das halt so ist bei dieser Art von Roman).
Die Grundhandlung ist zwar vorhersehbar, aber der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe die Geschichte von Poppy und Trace mit Freude verfolgt. Nach dem Ende hätte ich am Liebsten noch mehr von den beiden gelesen. Ein Lesevergnügen!