Tolle Geschichte, leider teilweise nervige Protagonistin
Plot:
Dieses Buch vereint so gut wie alle Tropes, die ich liebe: Enemies to Lovers, Fake Dating, "Rockstar" (Country Star) Romance, Small Town Romance. Mit anderen Worten: das konnte nur gut werden. Zwar brauchte die Story nach meinem Empfinden nach der ersten Begegnung von Trace und Poppy eine ganze Weile, um ins Rollen zu kommen, war aber dadurch nicht etwa langweilig.
Auch das Kleinstadt-Sommer-Feeling war wieder da - ich hab's geliebt. Nur dem lockeren, humorvollen Ton der ersten paar Seiten habe ich den Rest des Buches nachgeweint.
Charaktere:
Mit Trace kam ich prima zurecht. Man merkt ihm seine Gefühle (zumindest als Leser) schon ab der ersten Begegnung mit Poppy an. Er ist zwar hin und wieder grumpy unterwegs, man kann es ihm aber in seiner Situation auch nicht verdenken. Insgesamt fand ich ihn sehr realistisch dargestellt und es war angenehm, ihn als Person kennenzulernen.
Poppy war da leider ein anderes Kaliber. Sie hat schon in den vorherigen Bänden gezeigt, dass sie sehr aufbrausend und teilweise auch schwierig sein kann (insb. Band 3), aber nachdem man sie hier als Protagonistin verfolgt, bekommt man das noch um einiges stärker mit. Am "schlimmsten" war ihr Verhalten in den Flashbacks. Das war auch ein Grund, weshalb ich diese recht ungern gelesen habe (unabhängig davon, dass ich sie für die Geschichte auch unnötig fand).
Aber auch in der Gegenwart, also als Erwachsene, führt sich Poppy häufig genug wie ein bockiger Teenager auf. Ich hatte die Hoffnung, dass sie am Ende von ihrer Ich-Bezogenheit Abstand nimmt. Dass diese Charakterentwickung aber ausblieb und die Auflösung des "Problems" auf diese Art gelöst wurde, hat mir das Ende dann doch ein bisschen versaut.
Ich hätte Poppy ihr Verhalten wirklich verziehen, wenn sie am Ende ein wenig Einsicht gezeigt hätte bzw. zumindest offen für anständige Kommunikation gewesen wäre. So aber hat sie mich am Ende einfach nur genervt.
Das ist für mich auch der ausschlaggebende Grund, dem Buch "nur" 4 Sterne zu geben.
Fazit:
Es hat zwar keine Funken gesprüht und Poppy und ich sind nicht warm miteinander geworden, aber die Story war einfach eine wunderschöne, lockerleichte Feel-Good-Geschichte, wie man es von Lilly Lucas gewohnt ist.
Dieses Buch vereint so gut wie alle Tropes, die ich liebe: Enemies to Lovers, Fake Dating, "Rockstar" (Country Star) Romance, Small Town Romance. Mit anderen Worten: das konnte nur gut werden. Zwar brauchte die Story nach meinem Empfinden nach der ersten Begegnung von Trace und Poppy eine ganze Weile, um ins Rollen zu kommen, war aber dadurch nicht etwa langweilig.
Auch das Kleinstadt-Sommer-Feeling war wieder da - ich hab's geliebt. Nur dem lockeren, humorvollen Ton der ersten paar Seiten habe ich den Rest des Buches nachgeweint.
Charaktere:
Mit Trace kam ich prima zurecht. Man merkt ihm seine Gefühle (zumindest als Leser) schon ab der ersten Begegnung mit Poppy an. Er ist zwar hin und wieder grumpy unterwegs, man kann es ihm aber in seiner Situation auch nicht verdenken. Insgesamt fand ich ihn sehr realistisch dargestellt und es war angenehm, ihn als Person kennenzulernen.
Poppy war da leider ein anderes Kaliber. Sie hat schon in den vorherigen Bänden gezeigt, dass sie sehr aufbrausend und teilweise auch schwierig sein kann (insb. Band 3), aber nachdem man sie hier als Protagonistin verfolgt, bekommt man das noch um einiges stärker mit. Am "schlimmsten" war ihr Verhalten in den Flashbacks. Das war auch ein Grund, weshalb ich diese recht ungern gelesen habe (unabhängig davon, dass ich sie für die Geschichte auch unnötig fand).
Aber auch in der Gegenwart, also als Erwachsene, führt sich Poppy häufig genug wie ein bockiger Teenager auf. Ich hatte die Hoffnung, dass sie am Ende von ihrer Ich-Bezogenheit Abstand nimmt. Dass diese Charakterentwickung aber ausblieb und die Auflösung des "Problems" auf diese Art gelöst wurde, hat mir das Ende dann doch ein bisschen versaut.
Ich hätte Poppy ihr Verhalten wirklich verziehen, wenn sie am Ende ein wenig Einsicht gezeigt hätte bzw. zumindest offen für anständige Kommunikation gewesen wäre. So aber hat sie mich am Ende einfach nur genervt.
Das ist für mich auch der ausschlaggebende Grund, dem Buch "nur" 4 Sterne zu geben.
Fazit:
Es hat zwar keine Funken gesprüht und Poppy und ich sind nicht warm miteinander geworden, aber die Story war einfach eine wunderschöne, lockerleichte Feel-Good-Geschichte, wie man es von Lilly Lucas gewohnt ist.