Wohlfühlgeschichte

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mschili Avatar

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Der vierte und letzte Band der Cherry Hill – Reihe von Lilly Lucas ist für mich wieder ein gelungenes Werk voller Gefühle.
Schon die ersten Bände der Reihe konnten mich begeistern, denn ich habe mich direkt in Cherry Hill und vor allem auch die Schwestern verliebt. In diesem Buch geht es endlich um Poppy, die jüngste der Schwestern. Für mich war Band drei daher etwas enttäuschend anfangs, da ich erwartet habe, das in diesem Poppy im Mittelpunkt steht. Aber so war es auch wunderbar und ich habe mich richtig auf ihre Geschichte gefreut, ist sie mir doch in Band eins und zwei ans Herz gewachsen. In Teil drei war sie etwas anstrengend, aber das hat sich ja glücklicherweise geklärt.
Poppy ist froh, wenn sie nichts von Trace Bradyley hören muss. Doch als sie als erstes an einer Unfallstelle eintrifft und gerade Trace der Fahrer des Unfallwagens war, muss sie über ihren Schatten springen und leistet Erste Hilfe und löst dabei eine Kettenreaktion aus, als sie behauptet sie wäre seine Freundin, um Informationen über seinen Zustand zu bekommen.
Für mich war schon ab Beginn klar, dass die beiden sich in einer Geschichte zusammen finden, daher war die Grundstory hier vorhersehbar. Doch das Drumherum, die Gespräche, die Erinnerungen an früherer Geschehnisse sind wieder richtig gelungen und machen es zu einem Wohlfühlbuch. Poppy ist ein impulsiver Mensch, handelt aus dem Bauch heraus und das geht eben nicht immer gut. Und doch mag ich sie genau so wie sie ist. Auch Trace ist mir in diesem Band sympathisch geworden und ich musste so über Poppy schmunzeln, als ihr klar wird, um was es in dem Song geht. Auch dieser Band hat mir ein paar gemütliche Lesestunden beschert und jetzt muss ich mir mal die anderen Werke der Autorin näher ansehen.

Schön wieder nach Cherry Hill zu kommen, fühlt sich an wie nach Hause zu kommen.