Stilistisch wieder sehr ausschweifend, Unmengen an Gedanken, Gedankenspiralen und Beschreibungen, die Handlung kommt dabei zu kurz und es geht nur äusserst langsam voran. Auf Dauer wird ein Buch so schnell etwas zäh. Der Einstieg hat ein wenig den Charakter einer Geschichtenerzählerin, zieht sich aber auch schnell unnötig in die Länge. Hier wurde "show, don't tell" leider nicht umgesetzt. Das Cover ist wieder eine Mischung aus beeindruckend und langweilig, der Hintergrund ist schön, ansonsten nur wieder ein Kopf im seitlichen Profil, wie beim ersten Band schon. Mir noch einen Hauch zu westlich. Wenigstens schauen die beiden sich an, wenn man die Cover nebeneinander legt :-)