Langatmig

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medicat Avatar

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"A reason to stay" ist auf den ersten Blick viel Text zu wenig Handlung.
Die Figuren sind eher flach, als lebendig. Zwar werden viele Emotionen beschrieben, die Figuren jedoch kaum beschrieben.
Es bahnt sich eine dramatische Liebesgeschichte an, über die man noch recht wenig sagen.
Die Kapitel wirken eher willkürlich aneinander gereiht.
Außerdem gibt es Ungereimtheiten. Zum einen hat die Protagonistin sehr reiche Eltern, die alles für ihr Studium und ihre Zukunft tun wollen. Zum anderen schlägt sie sich als Kellnerin durch. Das passt ohne eingehende Erklärung nicht zusammen.
Dann hat sie Jura studiert und kennst sich angeblich auf allen Gebieten wunderbar aus. Das zu lernen schafft sie, aber ein Praktikum auf diesem Gebiet kann sie seit ihrer Volljährigkeit nicht machen. Auch ohne Erklärung.
Irgendwie wirkt alles unschlüssig, als wären zu viele Ideen vermischt worden.