Fantasy im afrik. Setting

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Malik ist mit seinen beiden Schwestern in die Stadt Ziran geflüchtet, wo bald ein großes Fest stattfinden soll. Seine Mutter und Großmutter sind in einem anderen Lager zurückgeblieben und sie hoffen, das sie sie bald nachholen können. Als er einem kleinen Jungen helfen will, stiehlt der seine Tasche. Währenddessen sitzt Karina, die einzige Tochter der Sultanin in einer heruntergekommenen Kaschemme und fordert den Barden zu einem Duell heraus. Sie erbeutet nicht nur Geld, sondern auch ein altes Buch. Aber der Barde gibt sich nicht geschlagen und folgt ihr und ihrer Zofe, als sie den Rückweg antreten. Im letzten Moment werden sie gerettet, aber ist es auch eine Rettung?
Der Anfang ist leider mit diversen fremden Begriffen gespickt, die nicht immer aus dem Zusammenhang erschlossen werden können. Auch scheint es, als lege die Autorin zu viel ins erste Kapitel, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Doch schon das zweite Kapitel weiß voll zu überzeugen. Karina wird recht lebendig geschildert und ihre inneren Nöte verständlich. Manchmal zieht sich das Geschriebene etwas, aber das löst sich hoffentlich im weiteren Verlauf auf. Insgesamt ein interessanter Beginn, der viel verspricht.