Eine wunderschöne Aufmachung für einen durchschnittlichen Inhalt
Ich gebe es zu, jegliche Rationalität ging bei mir flöten, als ich den wunderschönen Farbschnitt von „A Song to Drown Rivers“ gesehen habe. Ich liebe Designs mit Kranichen und das Buch musste ich einfach haben, damit es mein Bücherregal ziert und täglich meine Augen erfreuen kann. So sehr mich die äußere Aufmachung des Romans überzeugen konnte, so wenig konnte es leider der Inhalt.
Die Geschichte ist in China um das Jahr 500 angesiedelt. Die junge Xishi ist mit einer derart vollkommenen Schönheit beschenkt worden, dass nur sie das Königreich vor den feindlichen Wu-Soldaten zu retten vermag. Und zwar soll sie als Spionin im benachbarten, feindlichen Königreich fungieren. Auf diesen wunderbaren Einfall kam der junge Fanli, königlicher Minister und Berater. Der Plan geht zwar auf, doch die große Liebe, die zwischen Xishi und Fanli entsteht, findet leider ein tragisches Ende.
Ann Liang, die Autorin des Romans, hat sich für ihr Erstlingswerk von der Legende von Xi Shi, einer der Vier Schönheiten des antiken Chinas, inspirieren lassen. Gerade mal im zarten Alter von 21 Jahren hat sie sich ans Schreiben einer Geschichte gewagt, die zwischen den drei Genres Liebesroman, Fantasy und Historischer Roman changiert. Ihr Schreibstil ist noch unausgereift und kindlich. Der Roman wirkt in seinen Einzelteilen sowie in seiner Gesamtheit viel zu bemüht. Eine erfreuliche Lektüre war „A Song to Drown Rivers“ somit nicht für mich, aber es wird sicher viele begeisterte Anhängerinnen finden und die Autorin wird mit der Zeit auch bestimmt ihren Stil verfeinern.
Die Geschichte ist in China um das Jahr 500 angesiedelt. Die junge Xishi ist mit einer derart vollkommenen Schönheit beschenkt worden, dass nur sie das Königreich vor den feindlichen Wu-Soldaten zu retten vermag. Und zwar soll sie als Spionin im benachbarten, feindlichen Königreich fungieren. Auf diesen wunderbaren Einfall kam der junge Fanli, königlicher Minister und Berater. Der Plan geht zwar auf, doch die große Liebe, die zwischen Xishi und Fanli entsteht, findet leider ein tragisches Ende.
Ann Liang, die Autorin des Romans, hat sich für ihr Erstlingswerk von der Legende von Xi Shi, einer der Vier Schönheiten des antiken Chinas, inspirieren lassen. Gerade mal im zarten Alter von 21 Jahren hat sie sich ans Schreiben einer Geschichte gewagt, die zwischen den drei Genres Liebesroman, Fantasy und Historischer Roman changiert. Ihr Schreibstil ist noch unausgereift und kindlich. Der Roman wirkt in seinen Einzelteilen sowie in seiner Gesamtheit viel zu bemüht. Eine erfreuliche Lektüre war „A Song to Drown Rivers“ somit nicht für mich, aber es wird sicher viele begeisterte Anhängerinnen finden und die Autorin wird mit der Zeit auch bestimmt ihren Stil verfeinern.