Zwischen Sturm und Stille – Kann 'A Study in Drowning' überzeugen?
Die Leseprobe zu A Study in Drowning von Ava Reid zeigt eine atmosphärisch dichte, aber auch komplexe Erzählung. Die Geschichte dreht sich um Effy, eine junge Architekturstudentin, die in einer düsteren, von Konflikten geprägten Welt nach ihrem Platz sucht. Die Autorin verwebt geschickt Mythen und Realitäten, was zu einer eindrucksvollen, aber auch stellenweise überladenen Erzählweise führt.
Die Charakterentwicklung von Effy wirkt zu Beginn vielversprechend, allerdings besteht die Gefahr, dass sie in den altbekannten Tropen einer naiven, aber talentierten Außenseiterin verharrt, die gegen alle Widerstände ankämpft. Ob Effy als Protagonistin über den Verlauf der Geschichte hinweg eine wirklich tiefgehende Entwicklung durchmacht oder ob sie eher ein klischeehafter Charakter bleibt, ist noch ungewiss.
Die Handlung scheint zwar viele faszinierende Elemente zu bieten, etwa die Geheimnisse um Myrddins Nachlass, doch die Frage bleibt, ob die Geschichte sich in diesen Mysterien verliert oder ob sie eine kohärente und fesselnde Erzählung liefern kann. Es ist auch fraglich, ob die Mischung aus düsterer Atmosphäre und der Suche nach Selbstbestimmung letztlich genug Substanz bietet, um das Buch über die gesamte Länge spannend und unterhaltsam zu halten.
Letztlich könnte A Study in Drowning für Leser*innen, die düstere, mythenreiche Geschichten mögen, unterhaltsam sein, doch es bleibt abzuwarten, ob die Geschichte auch tiefergehende Emotionen und Entwicklungen liefern kann, um über das Setting hinaus zu begeistern.
Die Charakterentwicklung von Effy wirkt zu Beginn vielversprechend, allerdings besteht die Gefahr, dass sie in den altbekannten Tropen einer naiven, aber talentierten Außenseiterin verharrt, die gegen alle Widerstände ankämpft. Ob Effy als Protagonistin über den Verlauf der Geschichte hinweg eine wirklich tiefgehende Entwicklung durchmacht oder ob sie eher ein klischeehafter Charakter bleibt, ist noch ungewiss.
Die Handlung scheint zwar viele faszinierende Elemente zu bieten, etwa die Geheimnisse um Myrddins Nachlass, doch die Frage bleibt, ob die Geschichte sich in diesen Mysterien verliert oder ob sie eine kohärente und fesselnde Erzählung liefern kann. Es ist auch fraglich, ob die Mischung aus düsterer Atmosphäre und der Suche nach Selbstbestimmung letztlich genug Substanz bietet, um das Buch über die gesamte Länge spannend und unterhaltsam zu halten.
Letztlich könnte A Study in Drowning für Leser*innen, die düstere, mythenreiche Geschichten mögen, unterhaltsam sein, doch es bleibt abzuwarten, ob die Geschichte auch tiefergehende Emotionen und Entwicklungen liefern kann, um über das Setting hinaus zu begeistern.